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Politische Schwerpunkte

Für welche Bruchsaler Projekte wird 2024 Geld ausgegeben?

Wichtige Sitzung des Bruchsaler Gemeinderats: Die Oberbürgermeisterin bringt den Haushalt ein und gibt damit die politischen Schwerpunkte vor.

Frau an Rednerpult
Die Stunde der Oberbürgermeisterin ist traditionell die Einbringung ihres Haushaltsplan-Entwurfs vor dem Gemeinderat. Am Donnerstagabend stellt Cornelia Petzold-Schick ihr politisches Programm für 2024 vor. Foto: Martin Heintzen

Es ist ihr erster offizieller Termin nach ihrem Grünen-Beitritt in der Stadt. Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick stellt am Donnerstag, 19. Oktober, im Gemeinderat den Haushaltsplan für das kommende Jahr vor. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Ehrenbergsaal des Bürgerzentrums.

Ihr Beitritt zur Partei von Annalena Baerbock und Robert Habeck hat unter den Stadträten für gemischte Reaktionen gesorgt, wenn auch die meisten die Zusammenarbeit nicht gefährdet sehen.

Bei der Sitzung werden andere Themen im Mittelpunkt stehen: Der Finanzplan für das Jahr 2024 zeigt dann, welche zentralen Weichen die Oberbürgermeisterin bei der innerstädtischen Entwicklung stellen möchte.

Fällt Startschuss für neuen Busbahnhof in Bruchsal?

Zu den großen anstehenden Projekten gehören die Sanierung von Albert-Schweitzer-Realschule und Pestalozzischule am Rande der Bahnstadt, außerdem der Umbau des Bahnhofsvorplatzes mit neuem Busbahnhof. Am Donnerstag wird sich zeigen, ob für diese Baustellen jetzt der Startschuss fällt.

In den vergangenen Jahren waren die Haushaltseinbringungen von Krisen überschattet – die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und jetzt der Terrorangriff gegen Israel. Dennoch stellte man in Bruchsal allen Befürchtungen zum Trotz immer wieder Rekordhaushalte auf. Die 150-Millionen-Euro-Marke hat der städtische Haushalt zwischenzeitlich geknackt.

In der Sitzung stehen noch weitere Themen auf der Tagesordnung. Unter anderem gibt es einen Wechsel in der CDU-Fraktion. Stadträtin Sigrid Gerdau hört vorzeitig auf, dafür rückt der Heidelsheimer Ortsvorsteher Uwe Freidinger nach. Außerdem will der Gemeinderat regeln, wo und wie Foodtrucks in der Innenstadt aufgestellt werden dürfen.

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