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30 Prozent im ersten Wahlgang

Wahl in Oberhausen-Rheinhausen: Di Mauro zieht vor zweiter Wahlrunde zurück

Knapp 30 Prozent der Wählerstimmen haben nicht gereicht: Die zweitplatzierte Bürgermeisterkandidatin von Oberhausen, Nastassia Di Mauro, gibt jetzt ihren Rückzug bekannt.

Kandidatenvorstellung Oberhausen Bürgermeisterwahl
Nastassia Di Mauro hat ihre Kandidatur für die Bürgermeisterwahl in Oberhausen-Rheinhausen zurückgezogen. Foto: Martin Heintzen

„Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass mein Stimmenanteil keine erfolgversprechende Ausgangsbasis für die Neuwahl in knapp vier Wochen darstellt“, erklärte Bürgermeisterkandidatin Nastassia Di Mauro für Oberhausen-Rheinhausen in einer Pressemitteilung. Sie werde deshalb nicht mehr antreten.

Die Mehrheit habe einem anderen Kandidaten den Vorzug gegeben. Manuel Scholl hat mit 48,5 Prozent die absolute Mehrheit knapp verfehlt. Die Fachbereichsleiterin aus Marxzell hatte sich bei der Bürgermeisterwahl in Oberhausen-Rheinhausen mehr ausgerechnet. 29,9 Prozent der Stimmen holte sie im ersten Wahlgang.

„Das muss ich so akzeptieren“, teilte Di Mauro mit. Gleichzeitig spricht sie eine Art Empfehlung für Thilo Herrling aus. „Mit Thilo Herrling bleibt ja eine interessante Alternative am 12. Dezember bestehen“.

Herrling belegte hinter Scholl und Di Mauro mit rund 9,2 Prozent der Stimmen den dritten Platz. Weiter sagt Di Mauro, wer zu einer Bürgermeisterwahl antrete, wolle gewinnen und setze nicht auf Platz zwei. „Leider ist das Ergebnis nicht so ausgefallen, wie ich es mir erhofft habe. Was für mich sehr enttäuschend war: Die Rückmeldungen aus den vielen Begegnungen, den persönlichen Gesprächen, aus der Meinungsumfrage und aus den zahlreichen E-Mails decken sich in keinster Weise mit dem Ergebnis.“

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