Jetzt steht die Todesursache fest: Die 62-jährige Frau, die am 8. August in ihrem Haus in der Bruchsaler Balthasar-Neumann-Straße gewaltsam getötet wurde, wurde erstickt.
Wie die Staatsanwaltschaft berichtete, geht dies aus dem Obduktionsbericht hervor, der nun vorliegt. Dringend tatverdächtig ist der Sohn der Frau, ein zum Tatzeitpunkt 42-jähriger Mann.
Vor der Tat soll es laut Polizei zu einem Streit zwischen den beiden gekommen sein. Zunächst wurden beim Opfer keine äußeren Verletzungen gefunden. Der mutmaßliche Täter konnte kurz danach am Tatort festgenommen werden.
Mutmaßlicher Täter hat bisher nicht gestanden
„Er befindet sich unverändert wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags in Untersuchungshaft“, so erklärt die Staatsanwaltschaft gegenüber den BNN.
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Bisher habe er zur Tat keine Angaben gemacht, auch kein Geständnis abgelegt. Nach BNN-Informationen soll der Sohn nach der Tat seine Ehefrau angerufen und ihr von der Tat berichtet haben. Er ließ sich daraufhin laut Informationen der Polizei widerstandslos festnehmen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Mutter feststellen. Im Umfeld des gutbürgerlichen Viertels nahe des Bruchsaler Schlossgartens zeigten sich die Nachbarn entsetzt.
46-jähriger Mann soll seine Ehefrau fast erwürgt haben
Ob und wann Anklage erhoben wird, darüber machte die Staatsanwaltschaft noch keine Aussagen. Noch sind die Ermittlungen nicht abgeschlossen.
Erst vor Kurzem hat es in Bruchsal ein weiteres Kapitalverbrechen gegeben. Am 5. Oktober soll ein 46-jähriger Bruchsaler seine Ehefrau fast getötet haben. Er hatte sie wohl bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Sie überlebte die Tat, womöglich auch, weil Zeugen noch rechtzeitig dazwischen gegangen sind.