Wie fällt die Bilanz der Stadt Bruchsal nach fünf Wochen Weihnachtsmarkt aus? Bleibt es bei der Dauer bis zum 30. Dezember? Und gibt es Pläne, den traditionellen Weihnachtsmarkt am Kübelmarkt und den Adventsmarkt am Schloss zu verbinden?
Darüber hat die Redaktion mit Marktmeisterin Sandra Manz gesprochen.
Wie fällt die Bilanz des Weihnachtsmarkts aus?
ManzMit Blick auf die letzten Jahre anhaltend gut. Und das trotz der zweistelligen Temperaturen. Genaue Besucherzahlen haben wir leider nicht. Auch die Rückmeldungen der einzelnen Beschicker stehen noch aus. Wir haben an alle Fragebögen verschickt. Generell kann man aber sagen, dass der Weihnachtsmarkt wieder ein besonderes und beliebtes After-Work-Event war. Das Live-Bühnenprogramm ist bei Besuchern und Beschickern gut angekommen. Auch die Glühweinpreise waren stabil und vertretbar. Das reichhaltige Angebot an Essen und Getränken ist gut angekommen, genauso wie klassische Weihnachtsleckereien. Dass zwei Beschicker nach kurzer Zeit schon aufgegeben haben, lag an Krankheit, Logistik und Personal. Fürs nächste Mal wünschen wir uns mehr Kunsthandwerker auf dem Weihnachtsmarkt. Neue Händler sind bei uns herzlich willkommen.
Wird der Weihnachtsmarkt mit dem Adventsmarkt vor dem Schloss verbunden?
Gibt es Überlegungen, den Weihnachtsmarkt und den Adventsmarkt vor dem Schloss zu verbinden?
ManzJa. Wir würden uns freuen, ein gemeinsames Konzept auf die Beine zu stellen. Genaueres steht aber noch nicht fest. Demnächst steht eine Besprechung mit Schlossverwalterin Christina Ebel an. Dort wird es auch um das Thema gehen.
Bleibt es bei der Dauer des Weihnachtsmarktes bis zum 30. Dezember?
ManzTendenziell ja. Wir warten noch auf die Rückmeldungen der einzelnen Beschicker. Aber wir glauben, dass sich die Dauer bewährt hat. Wir haben schon von vielen gehört, dass der Markt auch nach Weihnachten gut besucht war. Dass wir den Weihnachtsmarkt wieder bis in die erste Januarwoche verlängern, halte ich aber für eher unwahrscheinlich.