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Spiel gegen Bayern München

Mit welchen Zielen die Bundesliga-Fußballerinnen der TSG Hoffenheim in die restliche Saison starten

Gleich an mehreren Stellschrauben wollen die Bundesliga-Fußballerinnen der TSG Hoffenheim drehen, um das Saisonziel nicht aus den Augen zu verlieren.

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Die Bundesliga-Fußballerinnen TSG Hoffenheim haben sich für die restliche Saison einiges vorgenommen. Foto: Oliver Zimmermann/Imago

Drei Spiele, drei Niederlagen und kein eigener Treffer. Die Bilanz der Bundesliga-Fußballerinnen der TSG Hoffenheim in der Winterpause lässt auf den ersten Blick keine Euphoriewelle zu, dennoch gibt sich TSG-Trainer Stephan Lerch nicht unzufrieden.

„Fußball ist zwar ein Ergebnissport, aber in der Vorbereitung steht das nicht an erster Stelle. Wir haben gut gearbeitet und ich bin mit den Leistungen zufrieden“, sagt Lerch. Zudem hatten die Badenerinnen im Trainingslager in Spanien mit dem VfL Wolfsburg (0:2) und BK Häcken aus Schweden (0:1) zwei internationale Top-Teams als Gegner.

Auch im dritten Test hatte das Lerch-Team im SC Freiburg einen starken Kontrahenten. Im badischen Duell zog die TSG auf dem heimischen Kunstrasenplatz am vergangenen Wochenende mit 0:1 den Kürzeren.

Hoffenheim gastiert beim FC Bayern München

Nun geht es für Hoffenheim am Samstag, 27. Januar (14 Uhr) in der Bundesliga wieder um Punkte. Dabei wartet auf die Badenerinnen beim Gastspiel beim FC Bayern München ein echter Gradmesser.

„Die Bayern haben den besten Kader, den die Frauen-Bundesliga zu bieten hat“, sagt Lerch. Nach zehn Partien sind die Münchnerinnen in der Liga noch ohne Niederlage und stehen hinter dem VfL Wolfsburg mit 24 Zählern auf dem zweiten Rang.

Hoffenheim nimmt trotz mehrerer Rückschläge in der Hinrunde mit 17 Punkten den vierten Rang der Tabelle ein. Drei Punkte beträgt der Abstand auf den dritten Rang, der am Ende die Qualifikation für die Champions League bedeutet und das Ziel der TSG ist.

Unter der Woche konnte sich Lerch beim 2:2 des FC Bayern in der Champions League bei der AS Rom nochmals ein Bild vom Gegner machen. „Die Partie hat uns die Qualität der Bayern, aber auch Lösungen aufgezeigt“, sagt Lerch.

Verstecken möchte sich sein Team beim Auftritt in der bayrischen Landeshauptstadt nicht und dabei auf die Schwerpunkte aus dem Trainingslager und den Testspielen anknüpfen.

Lerch fordert höhere Effektivität

In Huelva und Montecastillo lag der Fokus vor allem darauf, in der Offensive an den richtigen Stellschrauben zu drehen gilt. Laut Lerch erarbeitet sich das Team durchschnittlich 9,9 Chancen pro Spiel, aber macht daraus zu wenige Treffer.

„Gleichzeitig wird die Effektivität der Gegner in der Bundesliga immer höher“, sagt Lerch. Deshalb müsse auch auf die Kompaktheit in der Defensive Wert gelegt werden.

Besonders im Aufbauspiel habe es im bisherigen Saisonverlauf zu viele Fehler gegeben. Dennoch sieht er durch die Eindrücke im Trainingslager und den Testspielen die Mannschaft auf einem richtigen Weg. „Es ist ein Prozess, den wir gehen wollen“, sagt er.

Kein Zugang bei Hoffenheim-Fußballerinnen in der Winterpause

Während andere Mannschaften auf dem Transfermarkt in der Winterpause kräftig zugeschlagen haben, hat sich bei den Kraichgauerinnen wenig getan. Zwar hat es laut Lerch Überlegungen gegeben, aber letztlich war er von einem Transfer nicht überzeugt.

Als Gründe nannte er die kurze Pause und dass zahlreiche Spielerinnen aufgrund laufender Verträge im Winter nicht zur Verfügung stehen. Verlassen hat TSG U19-Nationalspielerin Mathilde Janzen. Sie läuft fortan für Werder Bremen auf.

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