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BNN-Exklusiv

Bruchsaler Schlossweihnacht: Nach zwei Jahren Pause gibt es eine Neuauflage

Sie galt schon als tot - jetzt gibt es eine Neuauflage. Die Bruchsaler Schlossweihnacht wird 2020 wieder stattfinden. Und zwar ohne Eintrittspreise. Und weitere Neuerungen soll dann zum Erfolg verhelfen. Die neue Organisatorin verrät schon mal einiges:

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IMAGE-23808 Foto: N/A

Die Schlossweihnacht war tot – jetzt lebt sie wieder auf. 2020 soll es in Bruchsal wieder ein vorweihnachtliches Event geben. Sabine Franzreb bestätigt entsprechende BNN-Informationen. Sie ist die neue Organisatorin und hatte bis zuletzt die Rastatter Schlossweihnacht auf die Beine gestellt.

Verträge sind unterschrieben

„Die Verträge mit Schlösser und Gärten sind unterschrieben“, erklärt sie. Mit der Bruchsaler Schlösserverwalterin Christina Ebel sei sie bereits in guten Gesprächen. Franzreb kommt aus Bad Dürkheim und betreibt eine Veranstaltungsagentur.Zwei Änderungen gegenüber früher macht Franzreb schon bekannt: Es wird keinen Eintritt geben. Und die Veranstaltung wandert vom Schlossgarten in den Schlosshof. Und damit auch etwas näher an die Innenstadt.

Sabine Franzreb bringt Erfahrung mit

„Das wird ein Erlebnis werden“, ist sich Franzreb sicher. Sie hat die Anfänge der Bruchsaler Schlossweihnacht miterlebt. Zusammen mit dem Gründer Ulrich Müller hatte sie einst die Veranstaltung mitorganisiert. Danach war sie für die Heidelberger und zuletzt für die Rastatter Schlossweihnacht zuständig. In Heidelberg haben vor wenigen Jahren geschützte Fledermäuse die Veranstaltung platzen lassen. In Rastatt ist man sich zuletzt mit der Stadt nicht mehr handelseinig geworden.

Diskussion über Eintrittspreis

Nun also der Neustart in Bruchsal. „Wir wollen die Veranstaltung an zwei Wochenenden organisieren, jeweils von Freitag bis Sonntag“, so Franzreb. Dieses Konzept war auch unter den ehemaligen Organisatoren so etabliert. Franzreb setzt aber auf weniger Bühnenprogramm und mehr auf die Atmosphäre der Stände im lauschigen Ambiente. „Die Schlossweihnacht soll offen und zugänglich für alle sein“, findet Franzreb, die sich ausdrücklich gegen Eintrittspreise ausspricht. Daran hatte sich immer wieder die Diskussion entsponnen.

25.000 Besucher

Im vergangenen Jahr war der Veranstalter dann abgesprungen, auch mit der Begründung, dass sich die Schlossweihnacht nicht mehr für ihn rechne.

Sowohl SSG-Chef Michael Hörrmann als auch Bruchsal Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick hatten bis zuletzt immer betont, sie wollten an der Schlossweihnacht festhalten.

In guten Jahren lockte sie insgesamt bis zu 25.000 Besucher nach Bruchsal. In diesem Jahr wird es aber vorerst „nur“ den normalen Weihnachtsmarkt am Kübelmarkt geben.

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