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Schüsse und zwei Festnahmen

Polizei umstellt Wohnhaus bei Pforzheim

In Keltern-Dietlingen hat es um die Mittagszeit einen größeren Polizeieinsatz gegeben, es gab zwei Festnahmen. Jemand habe etwas Verdächtiges beobachtet, auch eine Waffe soll im Spiel gewesen sein. Nachbarn hätten Schüsse gehört, hieß es zunächst. Am Ende war dann alles recht harmlos.

Dieses Wohnhaus wurde umstellt.
Dieses Wohnhaus wurde umstellt. Foto: Ehmann

In Keltern-Dietlingen hat es um die Mittagszeit einen größeren Polizeieinsatz gegeben, es gab zwei Festnahmen. Jemand habe etwas Verdächtiges beobachtet, auch eine Waffe soll im Spiel gewesen sein, hieß es zunächst. Nachbarn hätten Schüsse gehört. Am Ende war dann alles recht harmlos.

Wie die Polizei mitteilt, seien gegen 12 Uhr Schüsse gemeldet worden, die auf einem Wohngrundstück in der Straße „Am Remberg“ gefallen sein sollen. Kurz darauf hätten sich offenbar mehrere Personen mit einem Auto entfernt. Die Polizei rückte daraufhin mit mehreren Streifenwagen aus.

Die Beamten umstellten den potenziellen Tatort und nahmen zwei Personen fest. Darüber hinaus hielten sich die Einsatzkräfte zunächst bedeckt. Sie teilten lediglich mit, dass es „keine Leiche“ gebe.

Am Nachmittag ergab sich dann ein klareres Bild der Ereignisse. Die festgenommenen Personen hatten mit einer Schreckschusspistole auf dem Grundstück mehrere Schüsse abgegeben. Sie seien aber sowohl im Besitz des dafür erforderlichen, kleinen Waffenscheines als auch berechtigt, sich auf dem Grundstück aufzuhalten. Es liege also keine Straftat vor, noch sonst irgendeine Art von Verstoß, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

„Das Schießen auf dem Grundstück hat in der Nachbarschaft offenbar für Unruhe gesorgt,  war in dem Fall  aber absolut legal. Trotzdem kann natürlich passieren, dass dann plötzlich die Polizei auf der Matte steht“, erklärte der Sprecher.

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