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"Gefährliche Situation"

KSC-Coach Schwartz fordert Geduld vor Regensburg-Spiel

Seit acht Zweitliga-Spielen ist der Karlsruher SC nun sieglos. Die Badener befinden sich tabellarisch in einer „gefährlichen Situation“, wie KSC-Kapitän David Pisot nach der Pleite beim VfB erklärt hatte. Denn die Karlsruher haben lediglich noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

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RAK_3202 Foto: Hora

Folglich ist der KSC am Freitagabend (18.30 Uhr) unter Zugzwang, wenn der Ligafünfte SSV Jahn Regensburg in den Wildpark kommt. Die Truppe von Alois Schwartz braucht Punkte - und am besten drei davon. „Das muss jedem bewusst sein, dass wir nach unten schauen müssen“, sagte Pisot.

„Das Heimspiel darf man mal gewinnen – es ist nicht verboten“, rief KSC-Keeper Benjamin Uphoff zur Wachsamkeit auf. Der Abstand zu den Abstiegsplätzen verringerte sich in den vergangenen Wochen immer mehr. Sieben Unentschieden waren auf Dauer zu wenig Ausbeute, obwohl der KSC - abgesehen von der Niederlage im Derby - nur ein Spiel in den vergangenen Wochen verloren hatte.

Geduld und realistische Einschätzung

„Letztendlich ist die Situation so wie wir es vor der Runde gesagt haben. Wir haben es immer realistisch eingeschätzt, dass wir alles dafür tun werden, um in der Saison 2020/21 noch in Liga Zwei dabei zu sein“, sagte Trainer Schwartz.

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Den Verantwortlichen beim KSC ist die aktuelle Situation bewusst: „Wir wissen, dass wir Geduld aufbringen müssen. Wir haben es immer realistisch eingeschätzt“, erklärte Schwartz. So sei man weder himmelhochjauchzend gewesen, als man zu Beginn oben stand, aber nun auch nicht zu Tode betrübt.

Ziel: Drei Punkte

Leicht sei die Aufgabe nicht in der engen Liga. Wenn der KSC - aktuell sind 11.217 Karten für die Partie verkauft - Regensburg empfängt werde das ein schweres Spiel, warnt Lukas Fröde. „Regensburg ist eine sehr gefestigte Mannschaft, spielt sehr körperlich, Gegenpressing, Umschaltspiel, da wird uns wieder viel abverlangt“, analysiert der defensive Mittelfeldspieler.

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Die Gegentore wurmen auch die Mannschaft, sagt der KSC-Profi. Das Team wolle das nun besser machen. „Klar, dass wir keine Gegentore fressen wollen. Am Wochenende wollen wir einen Dreier holen“, so Fröde. Wenn der KSC wieder kompakt stehe, sei er guter Dinge, dass der KSC die Null halte.

„Wir wissen, was auf uns zukommt“, warnt auch Schwartz, der auch Wechsel in der Startelf in Betracht zieht. „Das Umschaltspiel hat nicht funktioniert wie vorgestellt.“ So könnte es im Vergleich zum VfB-Spiel neue Gesichter in der ersten Elf geben. Marco Djuricin, der am Montag im Training von seinen Teamkollegen begeistert empfangen wurde , könnte eines davon sein.

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