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Die Party beginnt!

Tausende feiern Vor-Fest-Auftakt

Das Vor-Fest 2017 ist am Freitagabend mit einem abwechslungsreichen Programm in der Günter-Klotz-Anlage gestartet. Zahlreiche Besucher bevölkerten bei Sonnenschein die Wiese vor der Cafébühne, wo ab 18 Uhr Captain Sperrmüll, Sören Jordan & the Blues Conglomerate sowie Master Hope & Friends der Menge mit ihrer Musik einheizten.

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Kuschelig eng wurde es am Freitagabend vor der Cafébühne. Foto: Hora

Der „Fest“-Countdown hat begonnen: Bei perfekten Temperaturen und Sonnenschein traf sich die Fest-Familie zahlreich vor der Cafébühne in der Günther-Klotz-Anlage. Mittags wurden noch Daumen gedrückt und es wurde gebangt: Der Wetterdienst warnte vor Unwettern, Regen war wahrscheinlich. Der Auftakt drohte ins Wasser zu fallen.

Der Wetter-Gott spielte mit

Doch abends heißt es dann für viele: Schuhe aus und mit einem kalten Getränk auf den Auftakt zum Mega-Open-Air anstoßen. Bereits ab halb fünf machen es sich die ersten Besucher an den Holztischchen gemütlich und stimmen sich auf die sieben Vorfesttage ein. Als zur Begüßung die Fest-Hymne „Drei Tage Party at its best – das Fest!“ übers Gelände hallt, nicken schon die ersten Köpfe mit.

Ursprüngliche Fest-Atmosphäre

„Ich habe, glaub ich, 1996 das erste Mal auf dem Fest gespielt, da war alles noch etwas kleiner und familiärer mit noch mehr lokalen Bands – diese schöne Stimmung hat sich im Vorfest erhalten“, freut sich Sören Jordan, Leadsänger der gleichnamigen Gruppe, für die er immer wieder wechselnde Profi-Musiker aus seinem Freundeskreis gewinnt.

Gäste aus dem Saarland

Zu den Karlsruher Eigengewächsen Sören Jordan’s Blues Conglomerate und Master Hope & Friends stoßen die saarländischen Gäste Captain Sperrmüll. Frontmann Didi Conrath bringt mit seinem Crossover zwischen Reggae, Rock und Gute-Laune-Melodien die Besucher zum Grooven. „Zeit kann man nicht kaufen“ und „Zum Glück geht’s dem Sommer entgegen“, dröhnt aus den Boxen. Conrath strahlt übers ganze Gesicht, während mit vorrückender Stunde das Karlsruher Publikum vor der Bühne wächst. Berührungsängste mit seinen Zuhörern hat der Saarländer ganz offensichtlich keine – mitten im Set tanzt er durch das Publikum, um dieses „von den kleinen Metallscheiben zu erlösen, die so herunterziehen.“ Freigiebig spendet deshalb so mancher Besucher seinen Notgroschen ins Glas.

Anspruchsvolle Gitarrenklänge

Um 19.30 übernimmt Sören Jordan & The Blues Conglomerate das Zepter auf der Cafébühne. In ausgiebigen Soli ziehen die Musiker das Publikum in ihren Bann. Man könnte fast meinen, dass die kraftvollen, verzerrten Riffs die Wellen auf dem See noch ein wenig mehr in Wallung bringen. Mal mit Gesang, mal nur instrumental. Der vielseitige Gitrarren-Künstler und seine Band wissen, wie sie die „Fest“-Woche mit leichten Beats ins nun beginnende Wochenende begleiten.

Urlaubsgefühle zum Ausklang

Den Abschluss des ersten Vor-Fest-Tages bilden dann Master Hope & Friends. Der Karlsruher Gittarist zählt inzwischen zu einem der besten in Baden. Das stellt er auch auf der Cafébühne unter Beweis. Jazz, Funk und Soul gehören zu seinem Repertoire. Die Mischung, die sein Bühnenprogramm am Ende ausmacht, begeistert die Konzertbesucher und ist ein würdiger Schlusspunkt. So erlebt das „Fest“ 2017 einen vielseitigen und gelungenen Einstieg, der Lust auf mehr macht.

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