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Chefetage soll größer werden

Baden-Baden soll im Herbst zusätzlichen Bürgermeister bekommen

Derzeit stehen drei Männer an der Spitze der Baden-Badener Verwaltung: OB Dietmar Späth (parteilos) will, dass es ab Herbst einen weiteren Dezernats-Chef gibt.

Oberbürgermeister Dietmar Späth und Matthias Götz
Oberbürgermeister Dietmar Späth (rechts) und Matthias Götz, stellvertretender Fachbereichsleiter Zentrale Dienste, verkünden die Pläne für die Dezernatsumstrukturierung im Baden-Badener Rathaus. Foto: Harald Holzmann

Im Baden-Badener Rathaus soll die Chefetage größer werden: Statt bisher zwei sollen ab Herbst drei Beigeordnete neben dem Oberbürgermeister die Geschäfte in der Stadtverwaltung führen.

Diesen Vorschlag will Oberbürgermeister Dietmar Späth (parteilos) noch im April dem Gemeinderat unterbreiten.

Künftig soll es in Baden-Baden wieder Ämter und Amtsleiter geben.
Dietmar Späth
Oberbürgermeister

Die Neuordnung an der Verwaltungsspitze soll im Zusammenhang mit der Wahl eines Nachfolgers für den derzeitigen Baubürgermeister Alexander Uhlig (parteilos) erfolgen, dessen Amtszeit am 30. September endet.

Wenn der Gemeinderat zustimmt, dann sollen Ende April zwei neue Stellen ausgeschrieben werden.

Regierungsbaumeisterin und Jurist in Baden-Baden gesucht

Eine davon für das von Uhlig betreute Baudezernat – sie soll idealerweise von einer Regierungsbaumeisterin oder einem Regierungsbaumeister mit mehrjähriger Berufserfahrung übernommen werden.

Für das neue, zusätzliche Dezernat soll ein Jurist gesucht werden, der sich künftig um Themen wie Recht, Personal, IT, Ordnung und Sicherheit kümmert.

Im Zusammenhang mit der geplanten Neuordnung der Dezernate im Rathaus sollen in der Stadtverwaltung auch die Fachbereiche abgeschafft werden. In diesen Fachbereichen waren vor rund 20 Jahre in der Amtszeit von Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner (CDU) die vormaligen städtischen Ämter zusammengefasst worden.

„Künftig soll es in Baden-Baden wieder Ämter geben und Amtsleiter, wie in den meisten anderen Städten auch“, sagte Oberbürgermeister Dietmar Späth am Freitag bei einer Pressekonferenz im Rathaus. Zudem erläuterte er, nach welchem Modus die beiden neuen Beigeordneten bestimmt und gewählt werden sollen.

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