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Höchster Gipfel im Nordschwarzwald

Star-Tenor Jay Alexander gibt auf der Hornisgrinde ein Open-air-Konzert

Für ein Konzert beim Fan-Club-Treffen hat Star-Tenor Jay Alexander einen außergewöhnlichen Ort ausgewählt: Der Sänger tritt auf der Hornisgrinde auf, dem höchsten Gipfel im Nordschwarzwald.

Sänger vor Violinist
Am Sonntag, 14. August, tritt Jay Alexander beim Treffen seines Fan-Clubs auf der Hornisgrinde auf. Foto: Ron Teeger

Von seiner Idee träumte der Star-Tenor schon lange. Inzwischen hat das Ansinnen von Jay Alexander die erforderliche behördliche Genehmigung und damit grünes Licht bekommen. Am Sonntag, 14. August, trifft sich der Sänger aus dem Enzkreis mit Fans auf dem höchsten Berg im Nordschwarzwald.

Beim Fan-Club-Treffen auf dem Gipfel der Hornisgrinde steht auch ein Open-Air-Konzert auf dem Programm. Erfreulich für alle Fans, die vor Ort dabei sein wollen: Der Eintritt ist frei.

„Da oben ist es einfach herrlich“, schwärmt der Tenor vom einzigartigen Ausblick ins Rheintal an der Grindehütte nahe dem alten Hornisgrinde-Turm auf dem 1.164 Meter hohen Schwarzwald-Gipfel. Bei guter Sicht reicht der Blick bis Freiburg. Ein guter Ort, um die Seele baumeln zu lassen – und ein außergewöhnlicher für ein Open-Air-Konzert.

Sänger wandert mit Fans auf den Gipfel

Die Fans, die ihren Schwarm hautnah erleben wollen, müssen dafür allerdings zunächst rund 2.000 Meter wandern. Jay Alexander wird seine Anhänger um 16 Uhr am Mummelsee-Hotel an der Schwarzwaldhochstraße (B 500) begrüßen und dann mit ihnen gemeinsam die etwa 125 Höhenmeter bewältigen. Der Weg ist asphaltiert und – je nach Geh-Tempo – in 30 bis 40 Minuten zu meistern.

Ein Höhepunkt des Treffens ist das rund einstündige Konzert mit Jay Alexander bei der Grindehütte. Begleitet wird er von der Pianistin Juan Tcherevatskaja. Das Programm wird ein Streifzug durch das Repertoire des klassisch ausgebildeten Opernsängers sein. „Querbeet – so wie man mich kennt“, beschreibt Jay Alexander die Auswahl der Stücke. „Von Crossover bis Arie, alles ist möglich.“

Gabriele Eckert-Esselen aus Karlsruhe leitet den Jay-Alexander-Fanclub mit rund 100 Mitgliedern seit dem Jahr 2014. Die Veranstaltung auf dem höchsten Gipfel im Nordschwarzwald ist das fünfte Club-Treffen. Ihr Engagement für den Sänger, dessen Vielseitigkeit sie besonders schätzt, hat die Steuerberaterin bis heute nicht bereut. „Es macht einfach nur Spaß.“

Im Zuge der Tätigkeit habe sie zudem viele nette Menschen und dabei sogar zwei ihrer inzwischen besten Freundinnen kennengelernt. Wie viele Konzerte sie von ihrem Idol schon besucht hat, kann sie nicht sagen. Der Termin auf der Hornisgrinde wird jedoch auch für sie eine Premiere werden: „Auf dem Berg war ich noch nicht.“

Sänger schlüpft in Ettlingen in Rolle des Moderators

Bereits am Vorabend, am Samstag, 13. August, wandelt der Tenor im Hotel Erbprinz in Ettlingen auf neuen Pfaden. Jay Alexander präsentiert dort als Moderator die exklusive Reihe „Talk & Dinner“ im Nobelhotel.

Seine Gesprächspartner sind prominent: Guido Buchwald, Fußballweltmeister von 1990, die Sängerin Pe Werner („Kribbeln im Bauch“), der frühere Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück sowie SWR-Moderator Kristian Thees und Zirkusclown Coreggio alias Raoul Schoregge, der auch den chinesischen Nationalcircus managt.

Für den Star-Tenor ist es die dritte Veranstaltung dieser Art. Zu den Gesprächen wird Musik gereicht: Jay Alexander gibt Stücke aus seinem Repertoire zum Besten. Er wird zudem gemeinsam mit Pe Werner singen. Zum Abschluss der exklusiven Runde wartet ein Drei-Gänge-Menü aus der Sterne-Küche des Erbprinz mit begleitenden Weinen auf die Teilnehmer.

Kurze Zeit später naht langsam aber sicher das Ende des Duo Marshall & Alexander. Mit drei Konzerten an drei Tagen läuten Jay Alexander und der aus Baden-Baden stammende Bariton Marc Marshall vom 23. bis 25. August auf der Bühne der Volksschauspiele Ötigheim die Abschiedstour des Duos ein.

Trennung von Marshall & Alexander steht bevor

Die Trennung kommt nicht überraschend. Sie ist schon länger angekündigt. Wegen der Corona-Pandemie wurde die geplante letzte gemeinsame Tour aber schon zweimal verschoben. „Zusammen sind sie einmalig“, findet Eckert-Esselen.

Sie hat sich bereits für jeden der drei Abende in Ötigheim eine Konzertkarte gesichert.

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