Nach der Entmachtung muss sich das Gaggenauer Stadtoberhaupt am Schmutzigen Donnerstag einige Anklagepunkte anhören. Unter anderem gehe es im Gemeinderat zu harmonisch zu, kritisieren die Fastnachter der GroKaGe Gaggenau.
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Live aus dem Rathaus Baden-Baden strahlen die Narren die „wirklich allerallerletzte Ausgabe“ von „Wetten, dass..?“ aus.
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Schwer gegenhalten muss Remchingens Bürgermeisterin Julia Wieland (rechts), um die Vorwürfe des Narrentribunals aufzuwiegen.
Foto: Julian Zachmann
An die Kandare gelegt, musste Sasbachs Bürgermeisterin Dijana Opitz letztendlich den erfolgreichen Rathauseroberern die Schlüssel überlassen - allerdings nicht ohne die Hinweise, was es hier nicht alles zu tun gebe.
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Dass ganz Achern irgendwie ein Zirkus ist, bestätigte sich am „Schmutzigen Donnerstag“ beim Sturm auf den „Rathaus-Zirkus“, nach dem Manuel Tabor gerne den Rathausschlüssel an die Fastnachter (Präsident Ralph Kiefer) übergab.
Foto: Roland Spether
Stephanie Kulmus (links) liest Bürgermeister Steffen Bochinger (sitzend) die Leviten. Gegen die Übermacht großer und kleiner Narren in Keltern kann er nichts ausrichten.
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Da kann sich der Birkenfelder Bürgermeister Martin Steiner noch so wehren – am Ende holt sich Prinzessin Caro I. den Rathausschlüssel.
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Laut tönten die Trommeln und Trompeten schon am Samstag durch die Pforzheimer Fußgängerzone. Gardemädchen, Elferräte und Hexen stürmten das Rathaus. Den übergroßen Rathausschlüssel verliert Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch beim Rathaussturm an die Narren.
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Auch im Spargeldorf Hügelsheim haben die Narren die Herrschaft im Rathaus bis Aschermittwoch übernommen. Angeführt vom Carnevalclub, den Helser Hexen und den Spargelstorzer besetzten die Narren am Nachmittag unter dem Applaus zahlreicher Schaulustiger die Verwaltungszentrale und stellten dort einen Narrenbaum mit jeder Menge Kleidungsstücke.
Rathauschefin Kerstin Cee (CDU) verteidigte anfangs noch ihre berufliche Heimat, musste sich angesichts der närrischen Übermacht am Ende dennoch geschlagen geben.
Foto: Bernhard Schmidhuber
Auch in der Grimmelshausenstadt stand am „Schmutzigen“ wieder einiges auf dem närrischen Programm. Höhepunkt war am Nachmittag, als das Rathaus gestürmt und der Bürgermeister gefesselt herausgebracht wurde. Er musste traditionell den Buzenfraß verkosten,der dann an das närrische Volk verteilt wurde.
Foto: Peter Meier
Als Fürst der Finsternis übergab Bürgermeister Markus Bechler (Freie Wähler, in schwarzer Montur mit Perücke) die digitale Zugangskarte für das Malscher Rathaus an Prinz Christian I. (Christian Freund mit blauem Oberteil) und Prinzessin Moni I. (Monika Freund in blauem Kleid). Mit dabei waren auf dem Kirchplatz Markus Burgmann, Präsident der Malscher GroKaGe (in organgenem Blazer) und Stefan Gerstner, Hofmarschall der Grokage (in blau mit Stab).
Foto: Sabine Röwer
„Alex – Schlüssel raus, Alex Schlüssel raus!“ Mit diesen lauten Rufen hat eine Gruppe Kinder am Schmutzigen Donnerstag Knittlingens Bürgermeister Alexander Kozel zur Kapitulation gebracht – er übergab ihnen seinen Rathausschlüssel und damit symbolisch die Macht in der Verwaltung.
Foto: Petra Mohr/Fauststadt Knittlingen
In der Gewalt der Völkersbacher Kloschder-Hexen mit ihrer Oberhex Christian Schmid war Ortsvorsteherin Beate Hornung, die den Schlüssel der Ortsverwaltung bis Aschermittwoch abgeben muss.
Foto: Iris Nyczka
Nachdem Ortsvorsteherin Daniela Schneider in Wintersdorf am Morgen schon Besuch von rund 50 Kindern des Kindergartens hatte, stürmten um 11.11 Uhr die Frauen der kfd das Rathaus.
Foto: Gabriele Diebold
Rektor Frank Notar hat in Ersingen keine Chance: Er muss den Schulhausschlüssel an das Kinderprinzenpaar Mara und Mika überreichen. Die beiden sind in dieser Kampagne das Kinderprinzenpaar der Ersinger Karnevalsgesellschaft „Fledermaus“ und freuen sich auf ihre Regentschaft.
Foto: Nico Roller
Ungleiches Duell in der Rheinmünster-Kampf-Arena: Bürgermeister Thomas Lachnicht (rechts) ist trotz „luftdurchfluteter“ Muskelmasse ohne Chance gegen Marcel Schumann vom Greffner Narrenclub
Foto: Ingbert Ruschmann
Als Zoodirektor bekam es in Durmersheim Bürgermeister Klaus Eckert mit dem legendären Bären zu tun, den die Bäretriewerhexen vorschickten, um gestern pflichtgemäß in die Rathaus-Menagerie einzudringen. Die von der Chaos-Gugge untermalte Standpauke, die dem mit Frack und Zylinder ausstaffierten Herrn anschließend vorm Eingangstor von Oberhexe Marco Schorpp gehalten wurde, fiel milde aus.
Foto: Helmut Heck
Ein letztes Mal entmachteten die Niederbühler Narren Ortsvorsteher Klaus Föry. Er hört nach 15 Amtsjahren auf. Im Rathaus sei er nach den schmutzigen Donnerstag nie zu finden gewesen. Man habe an einer Flasche reiben müssen, damit er auftauchte. Daher trug der OV ein Flaschengeist-Kostüm. Stets fadengerade habe Klaus Föry sein Amt ausgeübt, seiner Meinung nach nichts falsch gemacht. Das Narrengericht sah dies selbstredend anders. So musste der OV als Narrenstrafe einen Faden aufwickeln und 15 „Stolpersteine“ in Form von Getränken verzehren. Wegen einer Zahn-OP gab es indes nur Wasser für den OV. Den Faden wickelte Klaus Föry souverän auf.
Foto: Frank Vetter
Plittersdorf: Ortsvorsteher Matthias Köppel arbeitet bis Aschermittwoch als Putzfrau an der neuen Rheinpromenade.
Foto: Frank Vetter Frank Vetter
Ortsvorsteher Wolfgang Noller (CDU) im Froschkostüm kämpft vergebens um die Macht im Bruchhausener Rathaus. Gegen die Übermacht der Froschbacher Moorteufel war er machtlos, so musste er den Rathausschlüssel an Oberteufel Nico Speck (links) rausrücken. Da nützte auch die Hilfe der Ortschaftsräte Vinzenz Loffl (rechts) und Nollers Winkel-Advocato Luigi Controletti alias Albrecht Ditzinger nichts.
Foto: Werner Bentz
Mit Schunkelliedern und Bewegungsanimation, intoniert von den „Üfüs“ der Musikkapelle, haben die Bischweierer Narren bei der Rathausstürmung am Schmutzigen Donnerstag dem Regen getrotzt. Seine Tarnung mit Sonnenbrille und Agentenschlapphut nützte Bürgermeister Robert Wein nichts.
Foto: Chris Heinemann
Bürgermeister Erik Ernst (links im Bild) kämpfte mit vollem Körpereinsatz um den Rathausschlüssel, musste sich aber letztlich der närrischen Übermacht geschlagen geben.
Foto: Cornelia Hecker-Stock
Rauentals Ortsvorsteher Thorsten Ackermann (mitte) wurde erfolgreich entmachtet und zum Vereinsfest-Dienst verurteilt
Foto: Frank Vetter Frank Vetter
Milka Kuh und Biene alias Bürgermeister Jürgen Pfetzer und Schulleiter Bernhard Schmidt werden angeklagt.
Foto: Martina Fuß
Rathaussturm in Muggensturm: Bürgermeister Johannes Kopp muss das Rathaus den Narren übergeben.
Foto: Hermann Schmitt
Trotz emotionsgeladener Verteidung schuldig gesprochen: Lichtenaus Bürgermeister Christian Greilach (links)
Foto: Ingbert Ruschmann
Keine Chance hat Ortsvorsteherin Gabriele Wurster (Mitte) gegen die geballte Schar der Hemdklonker. Am Ende rückte sie den
Rathausschlüssel raus. Bis Faschingsdienstag haben die Narren der Narrenzunft Schöllbronn im Ettlinger Höhenstadtteil nun das Sagen.
Foto: Klaus Müller
Pünktlich um 11.11 Uhr haben am Schmutzigen Donnerstag die Bernbacher Dorfhexen und die Rotensoler Fuchshexen das Herrenalber Rathaus gestürmt. Bürgermeister Hoffmann wurde aus seinem Büro geholt und hat den feiernden Närrinnen und Narren den Rathausschlüssel übergeben. Natürlich wurde dem Stadtoberhaupt auch zünftig die Krawatte gekürzt.
Foto: Stadt Bad Herrenalb/Christian Siebje
Im Handstreich nahmen die Narren von der Hohlen Eiche Weisenbach das Rathaus.
Foto: Veronika Gareus-Kugel
Au am Rhein: Rathauschefin Veronika Helau-kart verlor die Schlüsselgewalt an die von Petra Buchmüller befehligte Hexenschar.
Foto: Helmut Heck
Bürgermeister Julian Christ (SPD) stellt sich dem Gernsbacher Narrengericht. Derweil haben im Rathaus die Bleichhexen, die Waldschädder und das Gernsbacher Prinzenpaar Ann-Katrin I. und Daniel II. die Macht übernommen. Sie klagen das Stadtoberhaupt wegen zahlreicher Verfehlungen an.
Foto: Stephan Juch
Während Schultes Frank Kiefer als Neptun nach der Schlüsselübergabe an die Etjer Mühlenjockel zum Suppe verteilen abtaucht, führt das Ötigheimer Rathausteam Freudentänze auf.
Foto: Anja Groß
Vergeblich versucht sich Rastatts Oberbürgermeisterin Monika Müller zu wehren. Die Schlosswache erobert den Rathausschlüssel und übernimmt die Macht.
Foto: Frank Vetter
Am „Schmutzigen Donnerstag“ übernahmen auch im Karlsdorfer Rathaus die Frauen die Macht.
Ohne viel Federlesens machten die frohgestimmten Damen nach dem Motto „Schnipp, schnapp, Krawatten ab“
mit den Bindern von Bürgermeister Sven Weigt, Amtsleitern und Kollegen kurzen Prozess.
Foto: Bianca Reinsch
Den Murggeistern musste „Oberschlumpf“ von Steinmauern, Bürgermeister Toni Hoffarth (CDU), den Rathausschlüssel herausrücken und „alle Macht den Narren“ übertragen. Sie besetzten zwar nicht das Rathaus, da es derzeit umgebaut wird. Stattdessen nahmen sie dem Verwaltungschef auf den Stufen der Grundschule symbolisch den Rathausschlüssel ab. Gemeinsam mit den Steinmuurmer Moorhexen und den Griesbich-Hexen läuteten sie dann den „Schmotzige Dunschtig“ ein.
Foto: Hermann Schmitt
Die Hauenebersteiner Ortsvorsteherin Fabienne Jox (Mitte links) muss den Schlüssel den Narren überlassen.
Foto: Erika Kimmig
Lustig ging’s zu, als die nahezu 100 Kids des Kinderhauses „Schneidergarten“ bereits früh am Donnerstagmorgen Bürgermeister Constantin Braun (CDU) und den katholischen Ortspfarrer Klaus Dörner begrüßten. In Bietje gilt das Motto: „Gaggele, Gaggele, Speck. Wenn wir nichts griege, gehen wir nicht weg“.
Foto: Hermann Schmitt
Waldbaden und Wiesenschnorcheln sollen die Work-Life-Balance im Elchesheim-Illinger Rathaus erhöhen. Bürgermeister Rolf Spiegelhalder (vorne) wird kurzerhand von den Elchinger Hexen in Buddha verwandelt.
Foto: Yvonne Hauptmann
Das Kuppenheimer Rathaus ist fest in Narrenhand: Knöpfle-Zunftmeister Ralf Schulz (rechts) winkt mit dem von Bürgermeister Karsten Mußler (links) eroberten Rathausschlüssel.
Foto: Chris Heinemann