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Angebot für alle

Kostenloser Lastenrad-Verleih: Durch Bühl fährt jetzt der „Zwetschgenblitz“

Die Stadt Bühl stellt ab Dezember ein E-Lastenfahrrad kostenlos zur Ausleihe für eine Woche zur Verfügung. Ob Familien oder Unternehmer, das Angebot soll alle ansprechen. Damit erweitert die fahrradfreundliche Stadt ihr Mobilitätsangebot.

Zwetschgenblitz startet: Das neue Lastenfahrrad stellen Oberbürgermeister Hubert Schnurr, Beate Link und Martin Andreas auf dem Johannesplatz vor.
Zwetschgenblitz startet: Das neue Lastenfahrrad stellen Oberbürgermeister Hubert Schnurr, Beate Link und Martin Andreas auf dem Johannesplatz vor. Foto: Andreas Bühler

Ein Schritt weiter in Richtung fahrradfreundliche Stadt kommt die Stadtverwaltung mit dem neuen E-Lastenfahrrad, das man eine Woche kostenlos leihen kann.

Für die Online-Buchung gibt es einen speziellen Kalender unter www.buehl.de/lastenrad. Und nach der Abgabe der persönlichen Daten sowie einer Kaution von 50 Euro steht das Lastenrad zum vereinbarten Termin beim Rathaus 3 zur Verfügung.

Schon jetzt verrät ein Selbstversuch: Die Fahrt mit dem Lastenbike ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber komfortabel und zweckmäßig.

Das ist ein weiterer sinnvoller Mosaikstein zur Förderung der Fahrrad-Kultur in Bühl.
Hubert Schnurr (FW), Oberbürgermeister Bühl

„Das ist ein weiterer sinnvoller Mosaikstein zur Förderung der Fahrrad-Kultur in Bühl. Mit dem E-Lastenfahrrad sprechen wir junge Familien ebenso an wie Geschäftsleute, die etwas zu transportieren haben“, ging Oberbürgermeister Hubert Schnurr (FW) bei der Vorstellung des Bühler Zwetschgenblitz auf das neue Mobilitätsangebot ein. Ab dem 1. Dezember stehe das Lastenfahrrad mit kräftigem Elektroantrieb und stufenloser Schaltung zur Verfügung.

E-Lastenrad in Bühl ist für Familien und zum Transport von Einkäufen geeignet

„Bis zu 90 Kilogramm kann man problemlos auf die Ladefläche packen. Damit kann man sehr gut Getränkekisten transportieren und das schnell, flexibel und vor allem umweltfreundlich. Oder auch ohne Probleme die Kinder in den Kindergarten“, sagte Beate Link vom Referat Klima und Umwelt. Man benötige keine Parklücke, keinen Führerschein und das Angebot richte sich an private und gewerbliche Nutzer.

Ich kann nur dazu auffordern, diese Erfahrung zu machen.
Martin Andreas, Leiter Referat Klima und Umwelt Bühl

„Ich kann nur dazu auffordern, diese Erfahrung zu machen. Es lohnt sich. Es ist doch so, dass viele Familien sich eine weitere Mobilität wünschen. Mit dem Lastenfahrrad wird ein teures Zweitauto überflüssig“, so Martin Andreas, Leiter Referat Klima und Umwelt.

Das sei neben dem Umweltaspekt der eigentliche Vorteil dieses Angebotes. Das umfangreiche Einkaufen und Transportieren von Personen sei leicht zu bewerkstelligen.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist das elektronisch angetriebene Lasten-Vehikel mit zwei Rädern schon. Aber nach ein paar Metern präsentieren sich schnell die Vorzüge des starken Elektro-Antriebs und der günstigen Lastenverteilung mit der geräumigen Transportbox mit Kindersitzbank.

Der tiefe Schwerpunkt und die voluminösen Reifen bieten eine komfortable Laufruhe, gerade bei schweren Lasten. Vor dem Ausleihen ist ein spezieller Nutzungsvertrag für das Lastenrad notwendig. „Das ist eine eigenverantwortliche Nutzung. Deshalb ist die eigene Haftung Gegenstand des Vertrages, denn der Verleiher, also die Stadt Bühl, haftet nicht“, geht Beate Link auf die rechtlichen Hintergründe ein.

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