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Crash an der Kreuzung

Schwerer Unfall bei Bühl: Senior muss mit Hubschrauber in Klinik

Zwei Schwerverletzte, zwei zertrümmerte Autos und ein großes Aufgebot an Einsatzkräften: Am Samstag, gegen 12 Uhr, hat es an der Ampel-Kreuzung der Landesstraße 85 und der Vimbucher Straße in Bühl-Vimbuch gekracht.

Straße mit kaputtem Auto und Trümmerteilen. Hubschrauber fliegt darüber.
Vier Verletzte und Schaden in fünfstelliger Höhe waren das Ergebnis eines Unfalls an einer Kreuzung bei Bühl. Foto: Aaron Klewer / Einsatz-Report24

Zwei Schwer- und zwei Leichtverletzte sowie etwa 14.000 Euro Schaden gab es bei einem Unfall am Samstag, kurz nach Mittag, an der Kreuzung der Vimbucher Straße, der Straße am Alten Römerpfad und der Landesstraße 85 (Autobahnzubringer) im Bühler Stadtteil Vimbuch. Während der Unfallaufnahme war der Zubringer Richtung Bühl gesperrt.

Laut Polizeibericht wollte ein Mann mit seinem Wagen vom Zubringer an der Ampel nach links in die Vimbucher Straße einbiegen. Dabei übersah er offenbar einen weiteren Verkehrsteilnehmer, der mit seinem Auto von der Autobahn Richtung Bühl fuhr.

Für das von der Autobahn kommende Fahrzeug zeigte die Ampel grün. Im Kreuzungsbereich gab es daraufhin einen Frontalzusammenstoß.

Schwerverletzter muss mit Hubschrauber in Klinik

Der Fahrer, der links abbiegen wollte, wurde bei der Karambolage so schwer verletzt, dass er mit dem Hubschrauber in eine Klinik nach Offenburg geflogen wurde. Seine Ehefrau auf dem Beifahrersitz erlitt laut Polizei ebenfalls schwere Verletzungen. Glück im Unglück hatten die beiden Insassen in dem Auto, das Richtung Bühl unterwegs war. Es handelt sich nach Polizeiangaben um einen Vater und seinen kleinen Sohn. Die beiden wurden leicht verletzt.

Der Zusammenstoß rief ein großes Aufgebot an Rettungskräften auf den Plan, allein die Bühler Feuerwehr war mit 18 Mann und fünf Fahrzeugen am Unfallort, berichtet Feuerwehrkommandant Günter Dussmann auf Anfrage der Redaktion. Die Feuerwehr wurde um 12.14 Uhr alarmiert, sicherte die Unfallstelle und band ausgelaufene Betriebsstoffe ab, so Dussmann weiter. Beide Fahrzeuge waren so zerstört, dass für den Abtransport ein Abschleppunternehmen anrücken musste.

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