Forbach (cat). In einigen Teilen Forbachs hinkt die Internet Struktur dem Bedarf schon lange hinterher. An manchen Orten gibt es nur unzureichende Internetverbindung, teils sogar unter 30 Megabit pro Sekunde. Homeschooling und Homeoffice sind unter solchen Bedingungen nur schwer möglich.
Um solche Versorgungslücken im Landkreis zu schließen, werden rund 42 Millionen Euro in die digitale Infrastruktur und Breitbandversorgung des Kreises Rastatt investiert. 13 Millionen steuert dabei der Landkreis, 29 Millionen der Bund und das Land bei.
Derzeit werden im Forbacher Höhenortsteil Hundsbach die Kabel für den Breitbandausbau verlegt. Während der Bauzeit, die voraussichtlich bis Juni dauert, ist es erforderlich, die Hundseckstraße zwischen Erbersbronn und Hundseck (L80b) in mehreren Bauabschnitten voll zu sperren.
Die Arbeiten liegen in etwa im Zeitfenster, 14 Tage sind für den aktuellen mittleren Abschnitt zwischen der Abzweigung zum Festplatz/Am Skihang und der Weiherbrücke geplant. Danach werden die anderen Segmente in Angriff genommen. Die Hundsbacher Bushaltestellen der Linie 246 „Aschenplatz“ und „Weiherbrücke“ können deshalb derzeit nicht angefahren werden.
Forbach und ein Teil von Langenbrand sind im Frühsommer dran
Nachdem die Verlegung von Leerrohren in den Ortsteilen Herrenwies, Kirschbaumwasen und Raumünzach beendet ist, werden nun bei den aktuellen Kanalarbeiten in Hundsbach ebenfalls die Leerrohre für Glasfaser und Stromleitungen in die Erde gebracht. Die weiteren Ausbaugebiete Forbach sowie ein Teil von Langenbrand sind im Frühsommer terminiert.
Die Leistung an den Endgeräten kann allerdings erst abgerufen werden, wenn alle Netzanschlüsse verknüpft sind. Ende dieses Jahres sollen die Glasfaserarbeiten abgeschlossen sein.