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Empfang in der Jahnhalle

Gaggenau feiert seine erfolgreichen Sportler

Mehr als 250 Akteure sowie ehrenamtliche Mitarbeiter aus der Gaggenauer Sportlerfamilie hat der Sportausschuss Gaggenau bei seinem Sportlerempfang in der Jahnhalle ausgezeichnet.

Frank-Stephan Barth bekommt den Hanns-Spitschan-Pokal.
Frank-Stephan Barth (Dritter von links) bekommt den Hanns-Spitschan-Preis. Foto: Joachim Kocher

Gaggenau hat seine erfolgreichen Sportler des Jahres 2023 sowie zahlreiche langjährige ehrenamtliche Mitarbeiter im Rahmen des traditionellen Sportlerempfangs in der Jahnhalle gefeiert. In diesem Jahr war die Ehrungsliste besonders lang. So wurden rund 250 erfolgreiche Sportler und ehrenamtliche Mitarbeiter gewürdigt.

Mitglieder des Turnerbunds Bad Rotenfels, des TV Oberweier, der SG Stern Gaggenau sowie des RMSV Bad Rotenfels sorgten mit Tanz-Showeinlagen sowie Kunstradvorführungen für ein attraktives Rahmenprogramm. Durch das Programm führte Thomas Riedinger.

Sport genießt in Gaggenau einen hohen Stellenwert

Der Vorsitzende des Sportausschusses, Gerd Pfrommer, hob den Sport hervor, der in Gaggenau einen hohen Stellwert genieße. Für die Firma Protektor, die wieder den Jugendförderpreis sponserte, sei es eine Herzensangelegenheit, den regionalen Sport zu unterstützen, betonte Stefan Elmer.

Zu Gast beim Sportlerempfang war auch Cedrick Duhamel, Trainer der Eishockey-Mannschaft Baden Rhinos aus Hügelsheim, der im Interview mit Thomas Riedinger Einblicke in die schnellste Sportart der Welt gab.

Showeinlagen lockern Ehrungsreigen auf

Die Ehrungen, die zwischen den einzelnen Showeinlagen erfolgten, nahmen Vorstandsmitglieder des Gaggenauer Sportausschusses mit Vertretern des Gemeinderats sowie Oberbürgermeister Michael Pfeiffer und Bürgermeister Andreas Paul vor. In Gold ausgezeichnet wurden für ihren Aufstieg in die Tennis-Regionalliga „H 75“ Ernst Clemens, Ulf Eidam, Horst Hätti, Peter Krüger und Carlo Runnck (alle Blau-Weiß Gaggenau). Dieselbe Würdigung erhielten die erfolgreichen Motoball-Spieler Timm Anselm und Luca Kohm, die unter ihrer Spielführerin Diana Anselm für Puma Kuppenheim an den Start gehen.

Bei dem Empfang wurden 173 Sportler mit einer bronzenen Auszeichnung sowie 56 mit Silber geehrt. Der Grund für die zahlreichen Ehrungen waren unter anderem die Erfolge vieler Fußball-, Handball- und Tischtennismannschaften aus Gaggenau und seinen Stadtteilen sowie der Tanzgarden der Narrenzunft Hörden.

Jugendpreis geht an Turnerbund Selbach und Sozialen Kraftsportverein Gaggenau

Acht Mitarbeiter wurden während der Veranstaltung mit einer Ehrung in Gold bedacht. Darunter Hermann Müller von der Sportvereinigung Ottenau und Richard Mogel vom Skiclub Gaggenau. Beide sind seit 50 Jahren als Übungsleiter tätig. Dieselbe Auszeichnung erhielten für 40 Jahre Ehrenamt Ursula Fritz und Hanspeter Haitz (beide Ski-Club Gaggenau) sowie für 30 Jahre Karl-Heinz Hecht, Bernd Wittur (beide Sportvereinigung Ottenau), Ivan Ivanovic und Ursula Stern (beide TB Gaggenau). Ferner erhielten 15 Vereinsmitarbeiter eine Auszeichnung in Bronze sowie zehn langjährige Helfer eine Auszeichnung in Silber.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde der Jugendpreis von Stefan Elmer von der Firma Protektor übergeben. Die Preisträger 2023 sind der Turnerbund Selbach und der Soziale Kraftsportverein Gaggenau. Beide erhielten jeweils 500 Euro.

Zum Abschluss des Sportlerempfangs und als Höhepunkt der Veranstaltung wurde der Hanns-Spitschan-Preis in Erinnerung und Gedenken an den langjährigen Vorsitzenden des Gaggenauer Sportausschusses verliehen. Den Preis erhielt Frank-Stephan Barth, der den Sportausschuss ebenfalls viele Jahre lang leitete. Zur Preisverleihung war auch Gertraud Spitschan in die Jahnhalle gekommen.

Die Laudatio hielt der zweite Sportausschussvorsitzende, Hartmut Stich, der die Verdienste von Barth ausführlich würdigte. Geradlinig und klar in der Sache und im Umgang mit Menschen, so habe Frank-Stephan Barth seine Rolle als Vorsitzender des Sportausschusses verstanden und gelebt.

Als ihn Hanns Spitschan 2002 angesprochen habe, ob er sich die Nachfolge vorstellen könne, habe er nicht lange gezögert. Barth habe es verstanden, immer wieder neue Impulse zu setzen und diese auch mit Leben zu füllen. So habe Barth etwa ein Sportquiz während der Sportlerehrung initiiert oder anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Sportausschuss eine Ausstellung organisiert.

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