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Verursacher geflüchtet

Unfall auf der A5 bei Achern: Mann wird von Auto erfasst und stirbt – bis zu 20 Kilometer Stau

Nach einem schweren Unfall auf der A5 bei Achern ist die Fahrbahn in Richtung Basel wieder frei. Ein Mann wurde getötet. Der Verkehr staute sich auf bis zu 20 Kilometer.

Unfall, Auto, Dunkelheit
Auf der A5 bei Achern kam es am Mittwochmorgen zu einem Unfall mit fünf Fahrzeugen. Foto: Marco Dürr/Einsatz-Report 24

Am Mittwochmorgen hat es auf der A5 bei Achern einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen gegeben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei soll gegen 5.40 Uhr der Fahrer eines BMW nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, ins Schleudern geraten und schließlich auf der linken Spur stehen geblieben sein.

Ein Renault Clio kollidierte im Anschluss mit dem BMW. Nachdem ein VW Polo rechtzeitig anhalten konnte, fuhr der Fahrer eines Renault Trafic leicht auf diesen auf.

Fahrer beim Aufstellen von Warndreieck erfasst

Anschließend machten sich die Insassen daran, die Unfallstelle abzusichern. Zu diesem Zeitpunkt erfasste der Fahrer eines VW Touran den auf dem linken Fahrstreifen laufenden Fahrer des Trafic, der gerade ein Warndreieck aufstellen wollte.

Unfall Achern A5
Nach dem Unfall auf der A5 bei Achern musste die Autobahn gesperrt werden. Foto: Marco Dürr/Einsatz-Report 24

Der 72 Jahre alte Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Danach kollidierte der VW mit den stehenden Fahrzeugen. Der Fahrer des Renault-Clio und der Fahrer des VW Touran wurden verletzt, einer davon schwer.

Insassen des BMW sind verschwunden

Weil der oder die Insassen des BMW spurlos verschwanden, suchte die Polizei mit einer Drohne nach ihnen. Auch am Nachmittag gab es noch keine Hinweise.

Die Insassen des BMW sind nach dem Unfall auf der A5 bei Achern verschwunden.
Die Insassen des BMW sind nach dem Unfall auf der A5 bei Achern verschwunden. Foto: Marco Dürr/Einsatz-Report24/dpa

Ab etwa 8.45 Uhr wurde der Verkehr abgeleitet. Die Sperrung der A5 ab der Anschlussstelle Achern in Richtung Süden dauerte bis etwa 14.20 Uhr. In der Spitze staute sich der Verkehr auf bis zu 20 Kilometer.

Die Staatsanwaltschaft beauftragte einen Sachverständiger mit einem Gutachten.

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