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Klimaschutz

„Innovation Lab“ in Kehl: Polizei testet E-Autos auf 24/7-Tauglichkeit

Von der Polizei werden bereits rein elektrisch betriebene Fahrzeuge genutzt. Die Anzahl der Elektro-Fahrzeuge soll zum Schutz des Klimas erhöht werden.

Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug.
Die Polizei will die Anzahl an E-Autos erhöhen. (Symbolbild) Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Zum Schutz des Klimas soll auch die Polizei in Baden-Württemberg des Öfteren mit einem E-Fahrzeug zum Einsatz düsen – doch welche Modelle eignen sich für den Dauerbetrieb, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche? Hierzu testet das „Innovation Lab“ (iLab) in Kehl (Ortenaukreis) nach Angaben des Innenministeriums fünf silber/blau „uniformierte“, batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge.

Auf Basis der Ergebnisse werde das Landespolizeipräsidium über neue Käufe entscheiden. Reine Elektrofahrzeuge im Rund-um-die-Uhr-Betrieb seien eine Herausforderung, erklärte Minister Thomas Strobl (CDU) am Donnerstag in Bezug etwa auf den verlässlichen Einsatz.

Polizei nutzt aktuell 47 E-Autos

„Unsere Polizei verfügt über den größten Fuhrpark innerhalb der Landesverwaltung. Der damit einhergehenden Verantwortung bezüglich Klimaschutz sind wir uns bewusst“, sagte Landespolizeipräsidentin Stefanie Hinz laut Mitteilung. „Wir haben die Anzahl der Elektro-Fahrzeuge bei der Polizei daher kontinuierlich erhöht und testen nun die Möglichkeiten für Einheiten, die im Dauerbetrieb auf die Fahrzeuge angewiesen sind.“

Aktuell nutzt die Polizei den Angaben nach 47 rein elektrisch betriebene Fahrzeuge, 17 Streifenfahrzeuge mit Diesel-Plug-In-Hybrid-Antrieb, zwei Elektrokrafträder sowie rund 400 Pedelecs, also Fahrräder mit Elektromotor zur Unterstützung.

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