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Feierliche Amtseinführung

Gregor Bühler hat sein Amt als Oberbürgermeister in Oberkirch angetreten

Nach seinem Abschied aus Sasbach hat Gregor Bühler in Oberkirch sein Amt als Oberbürgermeister angetreten. Was er sich vorgenommen hat.

Exklusiv - Amtseinführung von Oberbürgermeister Gregor Bühler in Oberkirch
Die Stadt Oberkirch hat nun auch offizielle einen neuen Oberbürgermeister, Gregor Bühler wurde von Georg Wolf in einem feierlichen Akt vereidigt und verpflichtet.  Foto: Roland Spether

Die Amtskette des Oberbürgermeisters der Stadt Oberkirch war für Gregor Bühler (CDU) bei dessen Amtseinführung noch etwas ungewohnt. Doch der dienstälteste Gemeinderat Georg Wolf (CDU) hatte eine große Freude, dem neuen Oberbürgermeister dieses sichtbare Zeichen eines für die Bürger und die Stadt so wichtigen und zukunftsweisenden Amtes zu verleihen und ihm alles Gute für seine Arbeit zu wünschen.

Zuvor hatte Georg Wolf bei einer Gemeinderatssitzung in der Erwin-Braun-Halle Gregor Bühler vereidigt, verpflichtet und ihn damit offiziell in sein neues Amt eingeführt. Am 4. Dezember 2022 erhielt der ehemalige Sasbacher Bürgermeister mit mehr als 52 Prozent im ersten Wahlgang das Vertrauen der Bürger.

Die Stadt Oberkirch hatte ihrem neuen Oberbürgermeister den roten Teppich ausgerollt. Die Halle war mit 450 Personen voll besetzt. Viele Bürger, Kollegen, Vertreter von Vereinen und Organisationen sowie Gäste aus den Partnerstädten nahmen an der Feier teil. Die Stadtkapelle unter der Leitung von Zeno Peters spielte Blasmusik. Bürgermeister Christoph Lipps (CDU) erklärte, dass mit Bühler ein „neues Kapitel“ in der Stadtgeschichte aufgeschlagen werde.

„Wir alle freuen uns auf Sie und auf ein offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Lipps. Er sicherte dem neuen Rathauschef seine engagierte und loyale Unterstützung zu. Die Aufgabe des Oberbürgermeisters bezeichnete er als eine „herausfordernde und schöne Aufgabe“ und dies in einer „überaus lebendigen Stadt, mit einer starken Wirtschaft und einem pulsierenden Vereinsleben“.

Die Fußstapfen könnten nicht größer sein.
Georg Bühler, Oberbürgermeister der Stadt Oberkirch

Bühler erklärte gleich zu Beginn seiner Antrittsrede, dass er „Demut und Respekt“ von der „sehr guten Arbeit“ seiner Vorgänger Matthias Braun und Willi Stächele habe. Er bezeichnete sie als Originale. „Die Fußstapfen könnten nicht größer sein“, so Bühler. Er werde sich treu bleiben und verstehe sich als Ideengeber.

Er wolle vor allem im direkten Dialog mit den Bürgern und Verantwortlichen in der Stadt den „Oberkircher Weg“ suchen und beschreiten. „Wir können nur gemeinsam stark sein, ich stehe für eine offene Zusammenarbeit“, betonte Bühler. Darunter verstehe er auch eine konstruktive und faire Streit- und Diskussionskultur.

Neuer Oberbürgermeister kündigt Veränderungen in Oberkirch an

Gerade vor dem Hintergrund der vielen Krisen und Herausforderungen werde es in Oberkirch Veränderungen geben müssen, doch er werde versuchen, das Maximale für die Stadt und die Ortsteile herauszuholen. „Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung, einer herausragenden Gemeinschaftsleistung werden wir miteinander streiten, lachen und auf Augenhöhe unsere Ziele erreichen.“

Ein Fernrohr für den richtigen Blick und Durchblick erhielt er von Christine Bähr vom Personalrat. Michael Braun (CDU) aus dem Gemeinderat sicherte dessen konstruktive Zusammenarbeit zu und zeigte Themen vom Bildungs- und Wirtschaftsstandort bis zur Landwirtschaft auf. Bottenaus Ortsvorsteher Konrad Allgeier (CDU) freute sich mit seinen Kollegen darauf, dass Gregor Bühler die Markenzeichen jedes Ortes kennen und schätzen lernt.

Die besten Segenswünsche gab Achim Huber für die beiden Kirchengemeinden mit auf den Weg. „Die Richtung erklären und dabei die Bürger mitnehmen“, wünschte sich Klemens Ficht vom Regierungspräsidium Freiburg. Willi Stächele (CDU) schwärmte von dem „erfüllenden und unglaublich starken Beruf“ des Oberbürgermeisters. Auch die Partnerstädte grüßte mit Bürgermeister Alan Buckfield (Haverfordwest/Wales) und den stellvertretenden Bürgermeistern Laurent Rousset und Marie-Anne Jourdanneau-Fort (Draveil/Frankreich).

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