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Makrina Schneider

Ottenhöfenerin kocht in der ZDF-Sendung „Die Küchenschlacht“

Makrina Schneider aus Ottenhöfen ist diese Woche Kandidatin bei „Die Küchenschlacht“ im ZDF. Ihre Kochkünste überzeugen mehrere Spitzenköche.

Ein dunkelhaarige Frau mit Kochschürze hält ein Schale voller Gemüse in den Händen.
Die Ottenhöfener Gemeinderätin Makrina Schneider kocht diese Woche in der ZDF-Sendung „Die Küchenschlacht”. Foto: ZDF/ Gunnar Nicolaus

Ihren jagenden Puls beruhigte Makrina Schneider mit tiefen Atemzügen. Die Fernsehzuschauer erfreute sie mit schlagfertigen Antworten, die sie Nelson Müller trotz aller Aufregung gab.

Diese Woche kocht die Ottenhöfenerin in der Sendung „Die Küchenschlacht” jeden Nachmittag im ZDF. Freitags ist die Spannung besonders groß, denn von sechs Kandidaten sind dann nur noch zwei im Rennen.

Sie ist Griechin und half früher ihrem Eltern in deren Restaurant. Sie ist Ehefrau und Mutter und arbeitet als Physiotherapeutin. Und sie ist die einzige Frau im Ottenhöfener Gemeinderat. 2013 kochte die begeisterte Hobbyköchin bei „Das perfekte Dinner” auf VOX. Jetzt ist sie Teil der täglich ausgestrahlten ZDF-Kochshow.

Im ersten Lockdown habe ich mich spontan beworben.
Makrina Schneider, Hobby-Köchin aus Ottenhöfen

„Im ersten Lockdown habe ich die Sendung gesehen und mich spontan beworben”, erzählt die 45-Jährige. Fast ein Jahr später sei sie zu den Dreharbeiten nach Hamburg gefahren. Im Studio nebenan, in dem die Talkshow Markus Lanz entsteht, habe sie auf das Ergebnis der Corona-Tests gewartet.

„Die Küchenschlacht” läuft seit 2008 nachmittags von Montag bis Freitag im ZDF. Als Moderatoren wechseln sich mehrere Spitzenköche ab, darunter Johann Lafer, Alfons Schuhbeck und Nelson Müller. „Nelson Müller war super, auch hinter der Kamera”, sagt die Achertälerin. Die Atmosphäre sei familiär gewesen.

Johann Lafer hinter den Kulissen getroffen

Hinter den Kulissen habe sie Johann Lafer getroffen. Ungewohnt für alle: von Visagisten geschminkt und frisiert zu werden. „Da kam ich mir selbst fremd vor. Für die beiden letzten Folgen haben sie mir mehr Natürlichkeit gelassen.”

Makrina Schneider
Volle Konzentration: An diesem Freitag muss Makrina Schneider gegen nur noch einen Mitbewerber ein vorgegebenes Rezept kochen. Ob sie gewinnt, ist von 14.15 Uhr an im Zweiten zu sehen. Foto: ZDF/Ulrich Perrey

Den Juror Christoph Rüffer, bekannt aus der Fernsehsendung „Essen wie Gott in Deutschland”, überzeuge Makrina Schneider voll und ganz.

Er sprach ihrer Kokos-Kaffir-Suppe mit Garnelen und den Sambosas mit scharfer Chilisauce am Montag den Tagessieg zu. „Das war mir wirkliche eine Ehre”, freut sich die Achertälerin.

Die Folgen, die am Dienstag und Mittwoch ausgestrahlt wurden, entstanden in Hamburg an einem Tag. Makrina Schneider zauberte einen Auberginen-Salat mit Schafskäse im Sesam-Mantel und kam damit als Zweitbeste unter fünf Kandidaten weiter.

Badische Gerichte im Fernsehen

Dann kochten nur noch vier Hobbyköche und sie überzeugte wieder mit ihrer Kartoffelsuppe mit Kracherle und Apfelküchle. Das typisch badisches Gericht hatte Juror Robin Pietsch noch nie gegessen. „Das schmeckt echt lecker, das gibt’s doch gar nicht”, kommentierte er grinsend.

Zittern musste Makrina Schneider jedoch am Donnerstag. Ihr Gemüse-Kokos-Curry wollte einfach nicht so werden wie sonst. Ihr Kochplatz sei ein Schlachtfeld gewesen – ganz passend zum Titel der Sendung.

Aber sie kam wieder weiter. Am letzten Tag musste sie sich dann der schwierigsten Aufgabe stellen. Gegen nur noch einen Mitbewerber kochte sie ein von Nelson Müller vorgegebenes Rezept. Zu sehen ist diese Folge diesen Freitag um 14.15 Uhr. Alle Folgen und Rezepte gibt es rund um die Uhr in der ZDF-Mediathek.

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