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Überlebende Insekten erschweren Einsatz

Brandstiftung nicht ausgeschlossen: Vier Bienenvölker sterben bei Brand in Renchen-Ulm

Mehrere Bienenvölker sind am Wochenende bei einem Brand von Bienenstöcken in Renchen gestorben. Die Löscharbeiten wurden durch die überlebenden Tiere erschwert.

Die Bienenseuche Amerikanische Faulbrut breitet sich in Südbaden weiter aus.
Vier Bienenvölker sind bei dem Brand ums Leben gekommen. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Mehrere Bienenstöcke haben am Sonntagabend auf einer Obstwiese zwischen Ulm und Mösbach gebrannt. Wie die Polizei mitteilte, besteht der Verdacht einer Brandstiftung.

Ein Anrufer meldete um 19.37 Uhr den Brand an einem Feldweg in der Nähe des Friedhofs. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurden vier Bienenvölker getötet. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.

Feuerwehr verhindert Übergreifen des Brandes

Einsatzkräfte der Feuerwehr Renchen löschten das Feuer und verhinderten ein Übergreifen auf die weiteren Bienenstöcke. Nach Angaben der Feuerwehr erschwerten die überlebenden Insekten den Einsatz.

Der für die Bienenstöcke verantwortliche Imker wurde noch an der Einsatzstelle verständigt.

Polizei sucht Zeugen

(0 78 41) 7 06 60

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