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Gesundheitsamt Rastatt entscheidet

Keime festgestellt: Bürger in Durmersheim und Würmersheim müssen Trinkwasser abkochen

Das Wasser zur Nahrungszubereitung, zum Trinken, zum Zähneputzen und zur Reinigung offener Wunden, muss mindestens zehn Minuten abgekocht werden.

ARCHIV - ILLUSTRATION - Wasser läuft aus einem Wasserhahn in ein Glas (Archivfoto vom 30.01.2003).
Bürger in Durmersheim und Würmersheim müssen Trinkwasser abkochen. Foto: Jochen Eckel / dpa / Archiv

Wie die Gemeinde Durmersheim auf ihrer Homepage am Dienstagabend bekannt gab, wurden bei einer routinemäßigen Untersuchung Keime im Trinkwasser festgestellt. Das Gesundheitsamt Rastatt hat deshalb sicherheitshalber für Durmersheim und Würmersheim ein Abkochgebot für das Trinkwasser im Ort ausgesprochen.

Für die Toilettenspülung und Duschen ist kein Abkochen nötig

Das Wasser zur Nahrungszubereitung, zum Trinken, zum Zähneputzen und zur Reinigung offener Wunden, muss demnach mindestens zehn Minuten abgekocht werden. Für die Toilettenspülung und Duschen ist kein Abkochen nötig. Die Stadtwerke Ettlingen chlort derzeit das Wasserwerk Winkelsloh. Dadurch kann es zu Geruchsbeeinträchtigungen im Trinkwasser kommen. Durch die Desinfektion mit dem Chlor werden die Keime abgetötet.

Wie lange das Abkochen nötig sein wird, ist noch nicht klar. Die Gemeinde bittet die Bürger darum, Nachbarn, Verwandte, Freunde und Bekannte über die Maßnahme zu informieren.

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