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Gebühren steigen

In Rastatt müssen Eltern ab September mehr für die Kindertagesstätte zahlen

Ab September muss in Rastatt tiefer in die Tasche gegriffen werden: Dann wird der Beitrag für die Kita steigen. Widerstand kommt dabei von der SPD-Fraktion.

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In Rastatt sollen die Gebühren für die Kindertagesstätten erhöht werden. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Alle Jahre wieder: Immer, wenn die Stadtverwaltung der Empfehlung des Städte- und Gemeindetags folgt und dem Gemeinderat eine Erhöhung der Kita-Gebühren nahelegt, kommt von der SPD-Fraktion Widerstand.

So auch in der jüngsten Sitzung. Der Antrag der Verwaltung, die Gebühren zum 1. September um durchschnittlich 3,9 Prozent anzuheben, ging zwar mit 24:7 durch.

SPD-Sprecherin Sybille Kirchner nutzte aber den Tagesordnungspunkt, um familienfreundlichere Bedingungen zu fordern – bis hin zur Gebührenfreiheit.

Rastatt investiert Millionen in den Ausbau der Kindertagesstätten

Bürgermeister Arne Pfirrmann erwiderte, dass eine Beitragsfreiheit Sache der Landesregierung sei. Rastatt investiere Millionen in den Ausbau der Kindertagesstätten; es sei zudem mit weiteren Personalkostensteigerungen zu rechnen.

Nach Angaben der Verwaltung werden die Betriebskosten der Kitas nur zu 12,1 Prozent durch die Elternbeiträge gedeckt.

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