Eine kuriose und gleichermaßen amüsante Postkarte hat am Mittwochmorgen die Dienststelle des Polizeireviers Rastatt erreicht. Der derzeit wohnsitzlose Absender wählte Füller und Tinte, um sich darüber zu erkundigen, ob gegen ihn aktuell Haftbefehle oder Vorladungen bestünden. Vorsorglich hinterließ der 43-Jährige Rufnummern sowie seine E-Mail-Adresse auf der Postkarte.
Der Blick in die Fahndungsdatei verriet, dass dem Postkartenschreiber nichts dergleichen schwant. Die Polizei begrüße derartig kreative Kommunikationsmittel, heißt es in einer Mitteilung. Schließlich stelle sie im Fall der Fälle eine wesentliche Erleichterung der Aufenthaltsermittlung dar.
Die Polizei freut sich über mehr Postkarten
Wer sich durch die Kontaktaufnahme dieser Art inspiriert fühlt, kann sich über den nachfolgenden Link an eine Polizeidienststelle seiner Wahl wenden: https://www.polizei-bw.de/dienststellenfinder/