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Monika Müller und Raphael Knoth

Rastatts neue Rathausspitze strebt zwei Sitze im Kreistag an

Die frühere Rastatter Rathausspitze ist aktuell noch mit Ex-OB Hans Jürgen Pütsch (CDU) und dem ehemaligen Ersten Beigeordneten Arne Pfirrmann (FW) im Rastatter Kreistag vertreten. Ihre Nachrücker in diesen Ämtern wollen es ihnen gleichtun.

Blick auf Landratsamt, davor flattern Fahnen.
Das Landratsamt Rastatt: Dort tagt der Kreistag, der ebenfalls am 9. Juni neu gewählt wird. Foto: Daniel Melcher

Rastatts neue Oberbürgermeisterin Monika Müller (SPD) und der Erste Beigeordnete Raphael Knoth (CDU) wollen in den Rastatter Kreistag einziehen. Dies ist in den Unterlagen zur jüngsten Gemeinderatssitzung bekanntgemacht worden.

Da ging es nämlich um die Besetzung des Gemeindewahlausschusses für die am 9. Juni anstehenden Kommunalwahlen.

Und da Müller und Knoth sich selbst „als Wahlbewerber zur Verfügung stellen wollen“, wie es heißt, fallen sie für den Vorsitz aus. Schaffen sie es auf die Liste ihrer Parteien, wird der Zweite Beigeordnete Mats Tilebein (parteilos) das Amt des Rastatter Gemeindewahlausschusses übernehmen. So hat es der Rat beschlossen. Tilebein wäre damit also kein Kreistagskandidat.

Auch Arne Pfirrmann kandidiert nochmals für den Rastatter Kreistag

Zuletzt war die Rathausspitze mit Ex-OB Hans Jürgen Pütsch (CDU) und dem ehemaligen Ersten Beigeordneten Arne Pfirrmann (FW) im Kreistag vertreten.

Während Pütsch bisher keine Ambitionen hat erkennen lassen, nochmals anzutreten, sondern eine „Auszeit“ angekündigt hat, ist das bei Pfirrmann anders. Der Vorsitzende des FW-Kreisverbands Rastatt tritt nochmals an, wie er gegenüber dieser Redaktion bestätigt.

Die jüngste Gemeinderatssitzung am Montag – die erste unter dem Vorsitz von Müller – hat auch der bei der OB-Stichwahl im Oktober knapp unterlegene Kandidat Michael Gaska (parteilos) als Besucher verfolgt.

Überlegt er, bei der Kommunalwahl seinen Hut in den Ring zu werfen? Auf eine entsprechende Nachfrage unserer Redaktion am Dienstag antwortete er bis dato nicht. Derzeit läuft noch ein Einspruch gegen die Rastatter OB-Wahl.

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