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Vortrag von Kurt Pottiez

Warum ein Heimatforscher aus Rastatt jetzt die Murg entdeckt

28 Vorträge hat Heimatforscher Kurt Pottiez aus Rastatt schon erarbeitet. Jetzt widmet er sich der Natur. Und vermittelt, was es mit der Murg so auf sich hat.

Kurt Pottiez
Kurt Pottiez ist gelernter Bilanzbuchhalter, begann seine Lehre 1964 bei Diana und war dort 42 Jahre unter anderem in der Geschäftsleitung tätig. Foto: Sebastian Linkenheil

„Die Murg – von der Quelle bis zur Mündung“ hat Kurt Pottiez seinen jüngsten Vortrag überschrieben. Der 76-jährige Heimatforscher erläutert, wie er von der Stadtgeschichte zur Natur kam.

Herr Pottiez, als stadtbekannter Heimatforscher haben Sie schon 28 Vorträge über Rastatt für die Öffentlichkeit erarbeitet. Jetzt kommt ein naturnahes Thema. Warum?
Kurt Pottiez
In den 28 Vorträgen ging es schwerpunktmäßig um Themen über Rastatt. Als neuestes, naturnahes Thema habe ich die Murg gewählt, weil sie das Stadtbild von Rastatt prägt und in früheren Jahren auch wirtschaftlich eine Rolle gespielt hat, zum Beispiel durch die Flößerei.
 Was fasziniert Sie an der Murg und wo ist Ihr Lieblingsort am Fluss?
Durch die Renaturierung und die Arbeiten zum Hochwasserschutz hat die Murg wieder viel ihrer Ursprünglichkeit zurückerhalten. Da ich im Dörfel geboren und aufgewachsen bin, ist mein Lieblingsort beim Rohrersteg.

Ideen kommen ihm beim Sichten des Bildarchivs

Wie sind Sie überhaupt zur Heimatforschung gekommen?
Anstoß zur Heimatforschung hat mir vor Jahren der Besuch eines Vortrags beim Historischen Verein gegeben. Beim Sichten meines Bildarchivs kommen mir immer wieder neue Ideen. Aktuell ist nichts in Arbeit, ich bin aber für Neues immer offen. Es erfüllt mich, wenn ich bei meinen Vorträgen erleben darf, wie bei den Besuchern die Erinnerungen zurückkommen und anschließend angeregte Gespräche entstehen.
Rastatt die neue Murg.
Die Murg (im Hintergrund die Brauerei Franz und die Franz-Brücke) prägt Rastatt. Foto: Eva-Maria Eberle
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