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Europaweite Aktion

15.500 Raser gehen beim „Blitzermarathon“ in Baden in die Falle

Etliche Verkehrssünder wurden beim gestrigen Speedmarathon zur Kasse gebeten. Landesweit drohen außerdem über 200 Fahrverbote.

Ein Geschwindigkeitsmeßgerät löst vor einer Schule bei einem Auto aus.
Ein Geschwindigkeitsmessgerät löst vor einer Schule bei einem Auto aus. Foto: Daniel Löb/dpa/Symbolbild

Beim europaweiten Speedmarathon sind im Südwesten rund 15.500 Raser erwischt worden. 253 Fahrern drohe ein Fahrverbot, teilte das baden-württembergische Innenministerium am Freitag mit. Insgesamt kontrollierten Polizei, Städte, Kommunen und Landkreise knapp 400.000 Fahrzeuge.

Die Geschwindigkeitskontrollen sollten allen bewusst machen, wie gefährlich zu schnelles Fahren sei, sagte Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) laut Mitteilung. 1300 Polizisten sollen am Donnerstag im Einsatz gewesen sein.

Strobl kündigte an, dass das Land auch im kommenden Jahr an dem europaweiten Speedmarathon – in Deutschland meist „Blitzermarathon“ oder auch „Blitzmarathon“ genannt – teilnehmen werde.

Es ist eine jährliche Aktion und wird vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk „Roadpol“ koordiniert. Ziel der Kontrollen ist es, die Sicherheit auf europäischen Straßen zu verbessern.

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