230 Verstöße hat die Polizei beim landesweiten Verkehrsfahndungstag am Donnerstag festgestellt. Schwerpunkt der Kontrollen war die überregionale und grenzüberschreitende Kriminalität, wie das Innenministerium mitteilte. „Wir legen denjenigen das Handwerk, die auf eine vermeintliche Anonymität auf den Autobahnen und Bundesstraßen hoffen“, sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Freitag.
In einem Fahrzeug fand die Polizei rund 20 Kilogramm Marihuana. Am Fahndungstag gab es laut Innenministerium 45 Fälle von Betäubungsmittelkriminalität. Auch weitere Delikte, wie beispielsweise illegale Einreise, Verstöße gegen das Waffengesetz und Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln wurden entdeckt. Auch eine EU-weit gesuchte Person konnte festgenommen werden, hieß es.
Als „durchschlagenden Erfolg“ bezeichnet der Innenminister den Fahndungstag. Rund 270 Einsatzkräfte waren am Donnerstag mit den Kontrollen beschäftigt.
