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Wegen dynamischem Infektionsgeschehen

Baden-Württemberg setzt weitere Öffnungsschritte für Freizeit und Handel in der Corona-Pandemie zunächst aus

Eigentlich waren ab dem 22. März weitere Lockerungen geplant, doch angesichts der Corona-Fallzahlen setzt Baden-Württemberg diese aus.

Mit rot-weißem Absperrband ist der Zugang zu einem Restaurant abgesperrt. Wann die Gastronomie in Baden-Württemberg wieder öffnen darf, ist derzeit noch völlig unklar.
Mit rot-weißem Absperrband ist der Zugang zu einem Restaurant abgesperrt. Wann die Gastronomie in Baden-Württemberg wieder öffnen darf, ist derzeit noch völlig unklar. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Der für frühestens ab dem 22. März geplante Öffnungsschritt im Corona-Lockdown werde zurückgestellt, teilte eine Sprecherin des baden-württembergischen Staatsministeriums am Donnerstag mit.

„Die aktuelle Lage ist derart dynamisch, dass wir unsere Maßnahmen an diesem Infektionsgeschehen ausrichten müssen“, teilte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) dazu mit.

Die Tendenz zeigt leider in die falsche Richtung.
Winfried Kretschmann, Ministerpräsident

Der Öffnungsschritt, auf den sich Bund und Länder bei ihrer Konferenz Anfang März geeinigt hatten, hätte weitere Lockerungen für Kreise mit einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 50 oder zwischen 50 und 100 vorgesehen. Die für diesen Öffnungsschritt notwendigen stabilen beziehungsweise rückläufigen Inzidenzen seien derzeit aber nicht in Sicht, hieß es.

Baden-Württemberg plant neue Corona-Verordnung

„Die Tendenz zeigt leider in die falsche Richtung. Auf dieser Grundlage sind weitere Öffnungen derzeit unrealistisch und nicht sinnvoll“, so Kretschmann. Die derzeit geltenden Corona-Regeln sollen deshalb ab Montag angepasst werden. Eine neue Verordnung sei in Arbeit.

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