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Corona-Impfung

Beschluss: Land fährt Impfangebot ab April massiv herunter

Das Land Baden-Württemberg hat beschlossen, das Impfangebot ab April herunterzufahren. Danach soll es nur noch ein mobiles Impfteam pro Stadt- und Landkreis geben.

Eine Frau wird bei einer Impfaktion gegen Corona geimpft.
Die Nachfrage nach Impfung ist in der letzten Monaten gesunken. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa/Symbolbild

Baden-Württemberg fährt sein Impfangebot zum 1. April wegen fehlender Nachfrage massiv herunter. Zunächst soll es nur noch ein mobiles Impfteam und einen Stützpunkt pro Stadt- und Landkreis geben. Nach den Fraktionen von Grünen und CDU stimmte auch die Regierung dem Vorschlag des Sozialministeriums am Donnerstag zu.

Bisher hatte es etwa 350 mobile Teams und 135 Impfstützpunkte gegeben, die vom Land finanziert wurden. Die Koalition ist überzeugt, dass es mit der verbleibenden Struktur möglich sei, flexibel zu reagieren, wenn sich die Pandemie dramatisch zuspitzen sollte.

Land macht Geflüchteten Impfangebot

Das Land will zusätzlich noch Geflüchteten aus der Ukraine ein Impfangebot machen. Bei Bedarf sollen dafür noch einmal zusätzlich zehn mobile Einheiten eingesetzt werden.

Das neue Impfkonzept, mit dem vor allem auch hohe Kosten gesenkt werden, soll bis Ende Mai überprüft werden. Dann soll geklärt werden, ob eine Impfeinheit für zwei Stadt- oder Landkreise ausreicht. Zudem könne man dann entscheiden, ob man die zehn Impfteams für ukrainische Geflüchtete auf fünf reduzieren kann.

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