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Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft

Bildungsmesse didacta findet erstmals digital statt

Die Bildungsmesse didacta findet zum ersten Mal digital statt. Dabei halten die Referenten Vorträge über Corona-Kita-Studien bis hin zu Software-Lösungen für Schulen.

Für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte gelten in den kommenden Wochen unterschiedliche Regeln.
Zum ersten Mal halten Referenten aus den Bereich Wissenschaft, Politik und Wirtschaft Vorträge digital: Noch im letzten Jahr wurde die Bildungsmesse wegen der Pandemie abgesagt. Foto: Marijan Murat/dpa

Lehrkräfte, Erzieher und Ausbilder können sich von Montag an bei der Bildungsmesse didacta über unterschiedlichste Themen rund um Kita, Schule und Ausbildung informieren. So teilt es die Deutsche Presse-Agentur mit. Das nach Veranstalterangaben größte „Bildungsevent“ Europas findet wegen der Corona-Pandemie erstmals digital statt.

Es soll Fachbesucher zumindest virtuell mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zusammenbringen. Im vergangenen Jahr war die Messe ausgefallen.

Bis Mittwoch waren rund 200 Veranstaltungen geplant. IT-Unternehmen wollten für ihre Software- und Hardwarelösungen in der digitalisierten Schule werben, Gewerkschaften ihre Ansichten zum Gute-Kita-Gesetz der Bundesregierung vorstellen und Pädagogik-Experten über Bildung zu Corona-Zeiten referieren.

Corona, Digitalisierung und Rassismus

Das Themenspektrum in Vorträgen und Diskussionsrunden ist groß: So sollte es etwa um mögliche Alternativen zu ausgefallenen Praktika gehen, um Erkenntnisse aus der Corona-Kita-Studie, um neue Software-Lösungen für Schulen, um Rassismus in Schule und Gesellschaft und um Cybermobbing. Auch das Stuttgarter Kultusministerium beteiligt sich mit knapp drei Dutzend Beiträgen.

Bei der dreitägigen Messe solle der Blick nach vorne gerichtet werden, erklärte Reinhard Koslitz, Hauptgeschäftsführer des Didacta Verbandes: „Wie können wir Kompetenzen von morgen heute vermitteln? Wie können wir die Perspektiven der Kinder und Jugendlichen stärken? Wie gelingt der Brückenschlag zwischen Realität und Zukunft?“

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