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Wirtschaftspolitik

Land verlängert Corona-Hilfen für Dienstleistungsbranche

Baden-Württemberg verlängert die Hilfen für die Dienstleistungsbranche bis Ende Juni diesen Jahres. Bisher sollte der Förderzeitraum Ende März auslaufen.

Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg.
Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild

Die Landesregierung hat die Hilfen für hart von der Corona-Pandemie getroffene Unternehmen und Soloselbstständige aus der Dienstleistungsbranche verlängert.

Förderzeitraum verlängert

Wie das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, werde der Förderzeitraum für das Programm Tilgungszuschuss Corona bis Ende Juni dieses Jahres ausgeweitet. Bislang sollte der Förderzeitraum Ende März auslaufen.

Das Geld soll dazu dienen, Raten für Kredite oder für Mietkauf- und Leasingverträge zu bezahlen. Gefördert würden mit dem sogenannten Tilgungszuschuss Corona III die Gesamttilgungsrate von Januar bis Juni in Höhe von 50 Prozent.

Der Zugang zur Förderung werde zudem erleichtert. Zur Antragsstellung berechtige ein Umsatzrückgang von 50 Prozent im Vergleich zum Referenzzeitraum 2019. Zuvor lag die Hürde bei 60 Prozent.

Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) sagte: „Die entgangenen Umsätze der vergangenen zwei Jahre sind in Dienstleistungsbranchen nicht nachholbar. Das unterscheidet sie von anderen Branchen und führt dazu, dass die fehlenden Einnahmen in Verbindung mit den weiterlaufenden Grundkosten wie den Tilgungsraten für Kreditverpflichtungen zur existenziellen Bedrohung vieler Betriebe werden können.“

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