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Weniger Tote

Mehr Fahrradunfälle und Verletzte im Südwesten

Die Zahl der Unfälle mit einem Fahrrad sind im ersten Hälfte des Jahres 2020 um elf Prozent gestiegen. Die meisten der Fahrer waren dabei nicht mit einem klassischen Fahrrad unterwegs.

ARCHIV - 13.11.2013, Berlin: Ein zerstörtes Fahrrad liegt nach einem Unfall auf der Straße. Foto: Daniel Naupold/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
Die Zahl der Fahrrad-Unfälle im Südwesten ist angestiegen. Foto: Daniel Naupold

Mehr Unfälle und Verletzte, aber weniger Tote: Die Zahl der Unfälle mit dem Rad oder Pedelec ist im ersten Halbjahr 2020 um elf Prozent auf 4900 Fälle gestiegen. Die Zahl der Schwerverletzten nahm zwischen Januar und Juni um ein Fünftel auf 1062 Menschen zu, die der Leichtverletzten kletterte um 9,4 Prozent auf 3770 Menschen, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Es kamen 25 Personen ums Leben, 5 weniger als im Vorjahreszeitraum.

Mehr als drei Viertel (77 Prozent) der verunglückten Fahrradnutzer seien mit einem klassischen Rad unterwegs gewesen, ein knappes Viertel (23 Prozent) entfiel auf die Fahrer von Pedelecs. Das sind Fahrräder, die mit einem elektrischen Hilfsmotor ausgestattet sind. In Corona-Zeiten sind mehr Radler auf den Straßen unterwegs. Die Zahl der Verkehrsunfälle insgesamt ist stark zurückgegangen.

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