Skip to main content

Ostern

Menschen in Baden-Württemberg kaufen mehr Bio- und Freilandeier

Ostern ist in Baden-Württemberg ökologisch wie nie zuvor. Zumindest nach einer Statistik, die den Anteil der Eier aus Bio- und Freilandhaltung zeigt.

Eier werden in der Packstation in Eierkartons gelegt.
Hennen in Baden-Württemberg legten 2022 691,8 Millionen Eier. Foto: Jens Kalaene/dpa

Bessere Haltungsformen spielen eine immer größere Rolle in Baden-Württembergs Hühnerfarmen. Wie das Statistische Landesamt am Mittwoch vor Ostern mitteilte, machten Bio- und Freilandeier im vergangenen Jahr 41 Prozent aller gelegten Eier im Südwesten aus – so viel wie noch nie. Im Vergleich zu 2015 seien mehr als doppelt so viele Freiland- und Bio-Eier gelegt worden.

Bodenhaltung weiter dominant

Wer Eier aus Freilandhaltung produzieren will, muss Legehennen täglich Auslauf ermöglichen. Das gilt auch für Bio-Eier aus ökologischer Haltung. Hier sind die Regeln für Ställe und Futter aber noch strenger.

Weniger Anforderungen stellt die Bodenhaltung. Sie ist mit einem Anteil von 59 Prozent den Angaben zufolge weiterhin die dominierende Haltungsform. Bundesweit sind die Zahlen fast identisch. Insgesamt hätten die Hennen in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr 691,8 Millionen Eier gelegt. Das sind etwas weniger als 2021, das bislang als Rekordjahr gilt.

Alle Angaben beziehen sich laut Mitteilung auf Daten von Unternehmen mit 3000 und mehr Plätzen für Hennen. Ihr Anteil am Legehennen-Bestand im Land belaufe sich auf ungefähr 78 Prozent.

nach oben Zurück zum Seitenanfang