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Zehn Verletzte

Tödlicher Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen in Römerstein

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Montagnachmittag auf der B28 zwischen Römerstein-Zainingen und Feldstetten gekommen. Dabei starb eine Person noch vor Ort.

Ein Einsatzwagen der Polizei steht an einer Unfallstelle.
Bei dem Unfall sind zehn Menschen verletzt worden. Foto: Stefan Puchner/dpa/Symbolbild

Auf der Bundesstraße 28 zwischen Römerstein-Zainingen und Feldstetten ist es am Montagnachmittag auf Höhe des Skiliftes Salzwinkel zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr gegen 17 Uhr der männliche Unfallverursacher mit seinem Elektro-BMW in Fahrtrichtung Feldstetten/Ulm und geriet aus bislang unbekannter Ursache nach links in den Gegenverkehr. Dort streifte er einen Citroen, der in Richtung Zainingen unterwegs war und in der Folge seinerseits in den Gegenverkehr schleuderte.

Der Citroen krachte laut Angaben der Polizei frontal in einen Seat, dessen Motorraum sofort in Brand geriet. Der BMW geriet nochmalig in den Gegenverkehr und kollidierte dort frontal mit einem in Richtung Zainingen fahrenden Mercedes. Der Beifahrer verstarb noch an der Unfallstelle.

Vier Rettungshubschrauber im Einsatz

Die Beifahrerin im BMW wurde schwerstverletzt; die insgesamt weiteren acht Insassen in den verschiedenen beteiligten Fahrzeugen wurden alle schwer verletzt und wurden in verschiedene Kliniken eingeliefert.

Wie das Polizeipräsidium Reutlingen weiter mitteilt, war der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot von vier Rettungshubschraubern, zehn Rettungswagen, drei Notärzten sowie einem leitenden Notarzt vor Ort im Einsatz. Die Feuerwehr war mit 15 Fahrzeugen und circa 80 Einsatzkräften zum Löschen des brennenden Fahrzeugs sowie zur Bergung im Einsatz.

Ein Polizeihubschrauber fertigte aus der Luft Übersichtsaufnahmen von der Unfallstelle. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Tübingen wurde ein Sachverständiger in die Unfallermittlungen eingeschaltet. Die Strecke musste für mehrere Stunden durch die Straßenmeisterei voll gesperrt werden.

An allen Fahrzeugen entstand laut der Polizei Totalschaden, alle mussten abgeschleppt werden. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mindestens 170.000 Euro. Die Verkehrspolizei Tübingen hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter 07071 / 972-8510 Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können.

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