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Medien

Zweiter medienpolitischer Kongress in Baden-Württemberg für Mitte 2024 geplant

Im Jahr 2024 plant die Landesregierung einen zweiten Mediengipfel. Bei diesem sind Führungspersönlichkeiten aus Medien, Wissenschaft und Politik zu Gast.

Das Landeswappen Baden-Württembergs ist auf einem Schild vor dem Landtag zu sehen.
Der Mediengipfel kostet das Land rund 300.000 Euro. Foto: Marijan Murat/dpa

Nach dem ersten Mediengipfel vor drei Jahren soll es in Baden-Württemberg Mitte 2024 eine Neuauflage geben. Die Grünen-Fraktion im Landtag hat sich in den Haushaltsberatungen dafür stark gemacht, einen solchen Kongress mit Führungspersönlichkeiten aus Medien, Wissenschaft und Politik wieder zu veranstalten.

Noch nie war es so einfach, Nachrichten und Falschinformationen ungefiltert und ungeprüft in diverse Kommunikationskanäle zu verbreiten.
Catherine Kern, Sprecherin

„Es ist gut, dass wir in medienpolitische Aufklärung investieren“, sagte die zuständige Sprecherin Catherine Kern am Freitag in Stuttgart. „Denn: Noch nie war es so einfach, Nachrichten und Falschinformationen ungefiltert und ungeprüft in diverse Kommunikationskanäle zu verbreiten.“ Mit dem Kongress wolle man ein bundesweites Signal gegen Fake News senden. Der Gipfel soll rund 300.000 Euro kosten. Der Finanzausschuss stimmte am Freitag zu, nun muss noch der Landtag grünes Licht geben.

Kretschmann organisierte ersten Medienkongress 2019

Im November 2019 hatte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) zum ersten Kongress dieser Art eingeladen. Gekommen waren unter anderem SWR-Intendant Kai Gniffke und Robert Habeck.

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