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Mit Mut zum Ziel

Eine Initiativbewerbung hat Vorteile

Nachfragen lohnt sich immer: Auch wenn ein interessantes Unternehmen aktuell keine Stellen für Auszubildende oder Praktikanten ausgeschrieben hat, kann sich durch eine Initiativbewerbung eine tolle Gelegenheit ergeben.

Wer sich wirklich sehr für ein Unternehmen oder eine Branche interessiert, sollte nicht verzweifeln nur weil gerade keine Ausbildungsstellen ausgeschrieben sind. Eine Initiativbewerbung kann hier unverhofft weiterhelfen.
Wer sich wirklich sehr für ein Unternehmen oder eine Branche interessiert, sollte nicht verzweifeln nur weil gerade keine Ausbildungsstellen ausgeschrieben sind. Eine Initiativbewerbung kann hier unverhofft weiterhelfen. Foto: insta_photos/Adobe Stock

Merke: Nicht alle offenen oder potenziellen Stellen sind auch ausgeschrieben. Es kann vorkommen, dass man bei der Suche nach der geeigneten Ausbildung auf ein Unternehmen stößt, das zwar scheinbar keine ausgeschriebenen Stellen für angehende Azubis hat, aber Arbeitgeber genau das Richtige wäre. Oder man hatte schon während der Schulzeit den Wunsch, in einem bestimmten Betrieb oder Arbeitsfeld durchzustarten, findet aber momentan keine Ausschreibungen dafür.

Nicht alle Unternehmen schreiben mögliche Ausbildungs- oder auch Praktikumsangebote sofort aus. Das kann verschiedene Gründe haben. Meistens fehlt durch andere Aufgaben dafür auch mal die Zeit. Das bedeutet aber nicht, dass sich bei Interesse von beiden Seiten nicht doch eine tolle Chance ergeben könnte.

Wer nichts wagt, gewinnt auch nichts

Bei einer Initiativbewerbung ist Mut gefragt. Aber zu verlieren gibt es nichts und zu gewinnen alles. Denn: Wer sich bei einem Unternehmen bewirbt, auch wenn gerade keine Stellen ausgeschrieben sind, zeigt vor allem sein Interesse an der Firma beziehungsweise dem Berufsfeld.

Bewerbungsgespräch nach einer Initiativbewerbung.
Auch wenn keine offizielle Stellenausschreibung vorhanden ist, kann eine Initiativbewerbung zum Erfolg führen. Foto: harbucks/Adobe Stock

Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass man sich bei einer Initiativbewerbung nicht gegen zahlreiche Konkurrenten durchsetzen muss, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Und auch wenn aktuell tatsächlich nichts frei ist, kann eine Initiativbewerbung zu einem Termin für das gegenseitige Kennenlernen führen.

Wer bei der Bewerbung und einem solchen Treffen punktet, bleibt positiv in Erinnerung und könnte bedacht werden, wenn sich spontan dann doch etwas ergibt. Unverhofft kommt oft.

Fragen kostet nichts

Der erste Schritt ist meistens auch die größte Hürde. Wer sich unsicher ist, ob es Sinn macht, sich dem angepeilten Unternehmen wirklich vorzustellen, kann auch einfach nachfragen. Das schlimmste, was passieren kann, ist eine höfliche Absage. Und falls doch Interesse herrscht, kann ein kurzer Anruf oder eine freundliche E-Mail doch noch der Startschuss für die ersten Schritte im Berufsleben werden.

Mehr Infos zum Thema

Zusätzliche Informationen zur Messe Einstieg Beruf, den Ausstellern sowie zu Ausbildung, Studium und Beruf finden sich auch im aktuellen Dossier der Badischen Neuesten Nachrichten.

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