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Historische Geste

50 Jahre Kniefall von Warschau: Als Willy Brandt für Deutschland auf die Knie ging

Als erster Bundeskanzler besuchte der Sozialdemokrat Willy Brandt am 7. Dezember 1970 Polen. Am Mahnmal für die Opfer des Aufstandes in Warschau brach er alle Regeln des Protokolls. Das Bild vom Kniefall ging um die Welt.

ARCHIV - Bundeskanzler Willy Brandt kniet am 07.12.1970 vor dem Mahnmal im einstigen jüdischen Ghetto in Warschau, das den Helden des Ghetto-Aufstandes vom April 1943 gewidmet ist. Brandt eroberte mit seinem «Kniefall» die Herzen der intellektuellen Polen und legte damit den Grundstein für die deutsch-polnische Aussöhnung. An diesen historischen Moment   will eine in Lübeck neu gegründete Stiftung erinnern. Ziel der Stiftung sei es unter anderem, auf die in vielen Teilen der Welt herrschenden Missstände aufmerksam zu machen, die für Flucht und Vertreibung verantwortlich seien. Foto: dpa (zu dpa «Stiftung zur Erinnerung an Kniefall von Warschau gegründet» vom 18.11.2016) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
Bitte um Vergebung: Am Mahnmal für die Opfer des Aufstandes im Warschauer Ghetto sank Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) vor 50 Jahren auf die Knie. Foto: Archivfoto dpa

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