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Johnson & Johnson

Landkreis und Stadtkreis Karlsruhe erhalten eine Extraportion Impfstoff im Juli

Zusätzliche Impfdosen von Johnson & Johnson werden Anfang Juli gezielt an Kreise mit Fällen der Delta-Variante geliefert. Ganz oben mit dabei ist der Landkreis Karlsruhe, der 1.500 Dosen bekommt, der Stadtkreis Karlsruhe erhält 1.000 Dosen.

Eine Ampulle und eine Verpackung des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson.
Helfende Ampulle: Das Land verteilte die Lieferung von 30.000 Impfdosen gezielt an die Kreise. Foto: Mary Altaffer/AP/dpa

Der Stadt- und Landkreis Karlsruhe bekommen zusätzliche Lieferungen des Impfstoffs von Johnson & Johnson. Dies hat das Sozialministerium am Donnerstag in einer Pressemitteilung angekündigt. Ausschlaggebend ist, dass auch in Baden-Württemberg die Delta-Variante des Coronavirus immer häufiger auftritt. Das Land verteile die Lieferung des Bundes mit 30.000 Impfdosen gezielt an die Kreise, in denen bisher Corona-Fälle mit der Delta-Variante nachgewiesen wurden.

Die Kreise erhalten den Impfstoff Anfang Juli. Der Landkreis Karlsruhe bekommt 1.500 Dosen, der Stadtkreis Karlsruhe 1.000 Dosen, der Enzkreis, der Landkreis Rastatt und der Stadtkreis Pforzheim 500 Dosen, der Stadtkreis Baden-Baden und der Ortenaukreis 700 Dosen (zusätzliche 400 Dosen gehen nach Offenburg).

„Den Impfstoff verimpfen wir niederschwellig über die Mobilen Impfteams“, kündigte der Erste Landesbeamte im Landkreis Karlsruhe, Knut Bühler, auf BNN-Anfrage an. Dazu seien in den Kommunen Pop-up-Impfzentren in Vorbereitung. „Wir müssen mit dem Impfen weiter vorankommen“, sagte er in Anbetracht dessen, dass die Anteile der Delta-Variante auch im Landkreis zunehme. Der Impffortschritt sei dabei entscheidend. Für die Impfzentren im Kreis seien ebenfalls weitere Impfdosen von Astrazeneca angekündigt.

Kreise mit weniger als 20 nachgewiesenen Fällen erhalten 700 Impfdosen Johnson & Johnson. Bei mehr als 20 nachgewiesenen Fällen mit der Delta-Variante erhalten die Kreise 1.000 Impfdosen, bei mehr als 40 nachgewiesenen Fällen 1.500 Impfdosen. Grundlage sind die beim Landesgesundheitsamt vorliegenden Daten (Stand 21. Juni).

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