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Vor dem Start der 2. Bundesliga

KSC will gegen Hannover unangenehmer Gegner sein

Das erste Punktspiel der neuen Saison führt den Karlsruher SC an diesem Samstag um 13 Uhr zu Hannover 96. Beim Aufstiegskandidat setzen die Blau-Weißen auf ihre eigenen Fähigkeiten.

Trainer Christian Eichner (KSC) gestikuliert.
Vormittagstraining.
GES/ Fussball/ 2. Bundesliga: Karlsruher SC - Trainingslager, 20.08.2020

Football/Soccer: 2. Bundesliga: KSC Trainingscamp, Bad Leonfelden, Austria, August 20, 2020
Trainer Christian Eichner blickt auf das erste Punktspiel bei Hannover 96. Foto: Helge Prang/GES

Technisch haperte es beim Karlsruher SC vor dem ersten Ligaspiel noch etwas. Bei der im Internet übertragenen Pressekonferenz klappte es mit der Tonübertragung nicht. „Aller Anfang ist schwer“, musste da auch Cheftrainer Christian Eichner schmunzeln. Aus seiner Sicht sollte es aber der letzte Stolperstein sein im Vorfeld des ersten Punktspiels an diesem Samstag um 13 Uhr bei Hannover 96.

Einfach wird die Aufgabe allerdings nicht: „Wir haben es mit einer absoluten Topmannschaft dieser Liga zu tun, die sich auf dem Transfermarkt noch einmal sehr gut und namenhaft verstärkt hat“, formuliert es Eichner. „Nichtsdestotrotz hat meine Mannschaft die entscheidende Botschaft an sich selbst gezeigt, dass sie bereit ist in beide Richtungen zu investieren, dann wird sie immer wieder in der Lage sein, auch qualitativ starke Mannschaften immer wieder vor Probleme zu stellen. Das wird unser Ziel am Samstag sein.“

Pisot, Choi und Rabold fehlen in Hannover

Ob Eichner taktische Wechsel im Vergleich zur knappen 0:1-Pokalniederlage gegen Union Berlin vornimmt, ließ er am Donnerstag noch offen. „Wir haben in der Vorbereitung gezeigt, dass viele Leute in der Lage sind, von Beginn an zu spielen. Auch von der Grundordnung her können immer wieder reagieren. Wir wollen es dem Gegner im Vorhinein auf jeden Fall nicht ganz so einfach machen“, lässt sich der Cheftrainer nicht in die Karten schauen.

Definitiv nicht mit nach Hannover reisen werden allerdings David Pisot, der sich beim Gegentreffer im Pokal am Sprunggelenk verletzte, Kyoung-Rok Choi (Sprunggelenksverletzung) und der angeschlagene Jannis Rabold.

Als klare Marschroute für Samstag gibt Eichner seiner Mannschaft mit: der gegnerische Torwart muss vor mehr Aufgaben gestellt werden. Sprich: In der Offensive müssen die Badener durchschlagskräftiger werden. Hier hatte es im Pokalspiel gegen Union Berlin noch gehapert. Eichner deutlich: „Leider Gottes hat sich die Mannschaft im Pokalspiel nicht belohnen können für einen ordentlichen Auftritt. Jetzt nehmen wir einen neuen Anlauf und werden veruschen in die Punkte zu kommen“

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