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Porsche AG

Banken stützten Porsche-Börsengang mit Hunderten Millionen Euro

Investmenbanken haben den Börsengang der Porsche AG mit Käufen unterstützt. Dafür wendeten sie fast 313 Millionen Euro auf. Danach erfuhr die Aktie einen Aufschwung an der Börse.

Das Logo des Autobauers Porsche ist an einem Display des Porsche-Zentrums Stuttgart zu sehen.
Die Porsche AG ist vor einer Woche an die Börse gegangen. Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Die am milliardenschweren Börsengang des Sportwagenbauers Porsche AG beteiligten Investmentbanken haben in den ersten Tagen des Handels den Aktienkurs kräftig mit Käufen gestützt. Vom 29. September bis zum 4. Oktober erwarben sie über das Handelssystem Xetra und weitere Handelsplätze insgesamt knapp 3,8 Millionen Aktien und wendeten dafür fast 313 Millionen Euro auf, wie aus einer Pflichtmitteilung der US-Großbank Bank of America vom Mittwochabend hervorgeht. Die Bank of America ist unter den beteiligten Konsortialbanken das koordinierende Geldinstitut.

Die Porsche-AG-Vorzugsaktien waren am Donnerstag vor einer Woche für 82,50 Euro das Stück ausgegeben worden und drohten an den ersten Handelstagen mehrfach unter diese Marke zu fallen. Am vergangenen Montag fiel der Kurs dann bis auf sein bisheriges Tief von 81 Euro. Mittlerweile ist das Papier mit dem Aufschwung an der Börse deutlich gestiegen und erreichte am Vortag sein Hoch bei 89,64 Euro. Die Titel schlossen im Xetra-Handel zuletzt bei 87,92 Euro.

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