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Entscheidung in den nächsten Wochen

Porsche prüft Standorte für Batteriezellen-Fertigung

Nachdem es im Juni als gesichert galt, dass der neue Standort in Tübingen entstehen soll, sind nun doch weitere Orte in der Verlosung. Der Sportwagenbauer plant für das Jahr 2024 mit dem Produktionsstart.

Porsche hat in den USA von April bis Ende Juni fast 19.000 Autos verkauft.
Die Standortsuche bei Porsche nimmt eine neue Wendung. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Zur Produktion von Batteriezellen für Elektroautos prüft Porsche laut Unternehmenskreisen mehrere Standorte im Stammland Baden-Württemberg. Neben Tübingen könnten auch Gärtringen (Landkreis Böblingen) oder ein Ort bei Heilbronn für eine Ansiedlung in Frage kommen. Die Kreise bestätigten am Dienstag entsprechende Informationen der „Stuttgarter Zeitung“ und der „Stuttgarter Nachrichten“.

Hochleistungs-Batteriezellen im kleinen Umfang

Der Sportwagenbauer hatte im Juni angekündigt, zusammen mit einem Partner im kleinen Umfang Hochleistungs-Batteriezellen herstellen zu wollen. Die geplante Fabrik soll eine Kapazität von 100 Megawattstunden pro Jahr erreichen. Das seien Batteriezellen für 1.000 Autos. Produktionsstart soll 2024 sein.

Der Porsche-Vorstand will den Blättern zufolge in den nächsten Wochen entscheiden. Porsche wird nach früheren eigenen Angaben in die neue Firma eine hohe zweistellige Millionensumme investieren. Noch im Juni war davon die Rede gewesen, dass die Fabrik voraussichtlich in Tübingen entstehen werde.

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