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Faustball

Saisonstart: Wie sind die Erwartungen der Faustballerinnen des TSV Ötisheim und TV Öschelbronn

Die Faustballerinnen des TSV Ötisheim und TV Öschelbronn starten in die Saison. Während der TSV in der Ersten Liga aufschlägt, geht es für den TVÖ in der Zweiten Liga ran. So lauten die Erwartungen.

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Für die Faustballerinen vom TSV Ötisheim geht es am Wochenende wieder los in der Ersten Bundesliga. Foto: Harry Rubner

Während die Männer schon am vergangenen Wochenende in die neue Saison gestartet sind, hat nun auch das Warten für die Faustballerinnen des TSV Ötisheim und TV Öschelbronn ein Ende.

Am Sonntag (11 Uhr) starten die Ötisheimerinnen in der Ersten Faustball-Bundesliga. In Unterhaugstett geht es gegen Gastgeber TV Unterhaugstett und TV Segnitz. „Wir sind mit der Vorbereitung zufrieden“, sagt die Ötisheim-Trainerin Irina Kuhn. Dabei musste Kuhn Aufbauarbeit leisten.

Denn auf dem Feld blieb Ötisheim mit nur zwei Siegen hinter den Erwartungen zurück. „Es hat einfach der Spaß gefehlt“, sagt Kuhn. Auch die Trainingsbeteiligung sei niedrig gewesen.

Deshalb hat sich die Mannschaft aus der Ersten Liga auf dem Feld zurückgezogen und wird in der Zweiten Liga starten. In der Halle hingegen will der TSV nun angreifen. „Ich bin optimistisch. Die Motivation ist nun eine ganz andere“, sagt Kuhn.

Ötisheim hofft auf verletzungsfreie Saison

Im Kader kann sie auch auf zahlreiche Jugendspielerinnen zählen, die die Breite des Kaders verstärken. „Wir müssen konstanter werden“, sagt Kuhn. Zudem hofft sie, dass das Verletzungspech aus den vergangenen Jahren verschwindet. Oftmals wurde das Team stark gebeutelt und musste mit einem Rumpfkader zu den Spielen.

„Wir freuen uns nun sehr auf die Saison“, sagt die Trainerin. Ein festes Ziel möchte sie aber nicht festlegen. Zum Auftakt gegen Unterhaugstett und Segnitz warten zwei schwere Gegner. Zwar habe man Segnitz in der vergangenen Saison geschlagen, doch das Team um Nationalspielerin Svenja Schröder habe sich nochmals verstärkt. Größer seien die Chancen gegen Unterhaugstett, doch laut Kuhn stand sich ihre Mannschaft gegen den TVU oftmals selbst im Weg.

TV Öschelbronn mit Blick in obere Tabellenhälfte

Bei den Faustballerinnen von Zweitliga-Aufsteiger TV Öschelbronn ist die Zielsetzung hingegen eindeutig. „Wir wollen unter die ersten vier Teams“, sagt TVÖ-Trainer Sven Selinka. Er zählt auf einen breiten Kader mit viel Erfahrung aus höheren Ligen.

Zum Ende der Sommerferien hat der TVÖ die Vorbereitung auf die Hallenrunde gestartet. „Die Zweite Liga ist schon gut besetzt, aber wir sind eingespielt“, sagt Selinka. Dieser Faktor soll im Laufe der Saison ausschlaggebend für eine vordere Platzierung sein. Ohnehin sieht er den TVÖ auf einem guten Weg.

Nach einer Durststrecke hat sich in der Nachwuchsarbeit einiges getan. In einigen Jahrgängen gibt es gleich mehrere Mannschaften. Zum Start geht es am Sonntag (11 Uhr) nach Karlsdorf. Dort stehen Duelle gegen den TSV Karlsdorf und TV Waibstadt an. Gegen Karlsdorf erwartet Selinka einen Sieg. Das Duell gegen Waibstadt sei von der Tagesform abhängig.

Aufgrund der Hallenbelegung bestreitet der TVÖ erst am letzten Spieltag der Saison (28. Januar) einen Heimspieltag. Ötisheim tritt erstmals am 3. Dezember vor den eigenen Fans an.

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