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Neues Programm

Die Pforzheimer Winterwelt eröffnet am Donnerstag

Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen: Winterlichen Aktivitäten gibt es ab Donnerstag auf dem Waisenhausplatz. Die Besucher der Winterwelt können sich zudem auf einige Neuheiten freuen.

Drei Männer und eine Frau stehen nebeneinander
Freuen sich auf die Gäste der Winterwelt: WSP-Chef Oliver Reitz (von links) sowie die Wirte Rafael Müller, Sandra Noack und Frank Daudert Foto: Roland Wacker

Er wollte mit seinem Team eigentlich nicht weg von seinem angestammten Platz auf dem Pforzheimer Marktplatz. Doch heute sagt Frank Daudert, Wirt der „Schwarzwaldstuben“: „Wir sind sehr dankbar, dass uns der Gemeinderat und der WSP zu unserem Glück gezwungen hat.“

Pforzheimer Winterwelt wurde 2022 umgesiedelt

Im vergangenen Jahr wurde die Pforzheimer Winterwelt an die Enz umgesiedelt – und dort, auf dem Waisenhausplatz, sofort zum Erfolg. Befürchtungen, dass durch die viel befahrene Zerrennerstraße getrennt, die Gäste alle auf dem Weihnachts- und Mittelaltermarkt bleiben würden, haben sich nicht bewahrheitet.

Deshalb wurde jetzt noch einmal ordentlich investiert in den Standort Waisenhausplatz. Und darauf dürfen sich die Gäste ab Donnerstag, 16. November, freuen: Die lästigen Rampen zwischen Schlittschuhbahn und der Gastronomie entfallen durch die Angleichung des Niveaus.

Auf dem dadurch gewonnenen Platz wurden extra drei Stockschießbahnen angelegt. Außerdem erstreckt sich die Winterwelt, über den Waisenhausplatz bis direkt an die Enz.

Auch bei der Gastronomie hat sich einiges getan. Frank Daudert hat im Innenbereich seiner Holzhütte durch entsprechende Möblierung für mehr Gemütlichkeit gesorgt.

Ein weiterer Gastronom tischt bei der Pforzheimer Winterwelt auf

Die zweite Gastronomie neben der Schlittschuhbahn ist dieses Jahr ganz neu „Müller`s Waldschänke“. Diese ist kleiner, hat 125 Sitzplätze und ist sehr urig. Auch die Speisekarte ist dort einfacher.

Für Daudert sind Rafael Müller und seine Frau Sandra Noack keine Konkurrenten, sondern eher Partner, die sich gegenseitig aushelfen, wenn es mal eng wird. „Wir können uns gegenseitig die Bälle zuwerfen“, so Daudert. Erleichtert ist der Wirt auch, dass die Müllers den aufwendigen Eisstockschießen- und Schlittschuhverleih übernommen haben.

Denn es sei gerade die Kombination aus sportlichem Event und Gastronomie, die für den Erfolg der Winterwelt sorgt, sagt auch der Chef des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), Oliver Reitz. Er freut sich, dass mit der jetzigen Kunststoffbahn viel Energie und Wasser gespart werden könne.

Obwohl die Winterwelt bisher schon erfolgreich war, so Reitz, sucht der WSP-Chef ständig nach Verbesserungen. Deshalb findet diesmal erstmals eine Winter-Olympiade statt. Jeden Dienstag dürfen Gruppen gegeneinander antreten in den Disziplinen Stockschießen, Ringe-Werfen und Tischeishockey. Wer über die Wochen die meisten Punkte gesammelt hat, darf sich über eine private Nutzung der Cine-Lounge in Geiger`s Rex freuen.

Am Samstag, 9. Dezember, heizt auf der Bühne der Winterwelt ein DJ der „Neuen Welle“ mit X-Mas Rock & Pop ab 17.30 Uhr den Besuchern ein. Weiterhin gibt es samstags jeweils von 11 bis 13 Uhr die Möglichkeit, Schlittschuhlaufen zu lernen. Die Pforzheimer Winterwelt auf dem Waisenhausplatz dauert bis 8. Januar 2024.

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