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Premiere am Donnerstag

Die „Winterträume“ sind zurück im Pforzheimer Kulturhaus Osterfeld

Die Varieté-Show will ein abwechslungsreiches Programm auf die Bühne zaubern, mit Momenten zum Staunen und Besinnen. Was ein Skelett damit zu tun hat.

Ein Mann auf der Bühne
Joris de Jong ist ein einsamer Reisender, der sich das Warten mit einer Jonglage vertreibt. Foto: Stefan Friedrich

Die „Winterträume“ sind zurück in Pforzheim. Die Varieté-Show im Kulturhaus Osterfeld feiert am Donnerstagabend Premiere. Die Show soll an die großen Erfolge der Vorjahre anknüpfen und bietet einmal mehr Stars der internationalen Varieté-Szene, die ein abwechslungsreiches Programm auf die Bühne zaubern, das Momente zum Staunen ebenso beinhaltet, wie Momente zum Besinnen.

Die Generalprobe am Mittwochabend lief mehr als vielversprechend, versichert Katinka Rabenseifner, die für die „Winterträume“ verantwortlich ist. „Ich glaube, wir werden 21 sehr schöne Shows haben“, sagt sie bei einem Pressegespräch am Donnerstagmittag.

Wer ein Stammkunde ist, wird keinen Act zweimal sehen.
Katinka Rabenseifner
Kulturhaus Osterfeld

Das Varieté „Winterträume“ hat – ursprünglich auch unter dem Namen „Das blaue Wunder“ geführt – eine lange Tradition in Pforzheim. In der Regel sind es immer neue Künstler, die sich hier präsentieren.

„Wer ein Stammkunde ist, wird keinen Act zweimal sehen“, sagt Rabenseifner. Auch dieses Jahr wird wieder jeder einzelne Künstler ein Highlight für sich sein, verspricht sie.

Zwei der Acts gibt es vorab schon für die Medienvertreter zu sehen und tatsächlich verraten die bereits viel von Anmut und Eleganz, von Körperbeherrschung und Inszenierung, die auf das Publikum warten.

Für die Shows gibt es nur noch Restkarten

Für viele Shows gibt es noch Restkarten, einige – wie an Silvester – sind aber auch schon restlos ausverkauft. Selbst die kürzlich noch ins Programm aufgenommene zusätzliche Show war bereits nach wenigen Tagen ausverkauft.

Das ist vor allem für die Künstler ein tolles Gefühl, bemerkt Rabenseifner. „Die Leute kommen wieder und wir können da anknüpfen, wo wir vor Corona aufgehört haben.“

Einen Favoriten unter den Nummern zu finden, das fällt auch Rabenseifner schwer. Jede einzelne Nummer ist für sich genommen ein Highlight. Ihr persönlich gefällt die Nummer von Helena Jans, die als Mädchen ihren besten Freund wieder trifft und ihn mit auf die Reise nimmt, um Erinnerungen lebendig zu halten.

Innige Momente mit einem Skelett in Pforzheimer Osterfeld

„Das ist eine sehr berührende Nummer“, sagt Rabenseifner. „Es ist etwas, was man nicht so oft sieht.“ Jans hat ein Skelett dabei, das Oscar heißt. Mit diesem wird sie in der Luft innige Momente verbringen. „Als ich das, das erste Mal gesehen habe, habe ich fast Tränen in den Augen gehabt, weil ich es sehr berührend empfand. Das ist schon etwas sehr Besonderes, auch im Varieté-Bereich“, sagt Rabenseifner.

Aber auch Monsieur Chapeau mit seinem artistischen und komödiantischen Talent wird die Besucher in den Bann ziehen, wie auch Sina und Vienna, die im Luftring Eleganz und Kraft verbinden, oder Fabien Kachev, der lustige Geräuschkulissen und außergewöhnliche Töne auf die Bühne zaubert.

„Wir wollten auf die Bühne bringen, dass man sich wieder freuen kann, etwas gemeinsam erleben zu können“, beschreibt Rabenseifner die Idee hinter der Choreografie dieser Show, für die sich Sabine Roser verantwortlich zeichnet. „Sie ist ein Urgestein des Hauses und hat viele Eigenproduktionen schon gemacht.“

In Luke Dimon haben sie zudem einen versierten Moderator gefunden, der mit Humor durch die Show führt. „Wir reihen nicht nur Nummer an Nummer, sondern verknüpfen das zu einem großen Ganzen“, kündigt Rabenseifner an. „Die Künstler werden auch zusammen auf der Bühne sein.“

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