Ein Verkehrsteilnehmer hatte am vergangenen Freitag gegen 18.30 Uhr in der Sägewerkstraße mehrere Schüsse gehört und die Polizei verständigt.
Diese fuhr mit drei Streifen, der Hundeführerstaffel und der Bereitschaftspolizei an den vermeintlichen Tatort. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass eine Hochzeit mit rund 500 Gästen gefeiert wurde.
Ein Mann soll am Eingang des Veranstaltungsortes mehrmals mit Platzpatronen in die Luft geschossen haben, sagte Polizeisprecher Jürgen Fabian auf Nachfrage. Vermutlich handelte es sich bei den Schüssen um einen Hochzeitsbrauch.
Für Schüsse braucht es laut Polizei eine Genehmigung
Der Mann, der geschossen hatte, sei vor Ort nicht angetroffen worden, so die Polizei. Die Beamten sprachen daher die Verantwortlichen an und wiesen sie auf die rechtlichen Hintergründe hin.
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Um Platzpatronen abzufeuern, brauche man den kleinen Waffenschein. Die Schüsse seien wie ein Feuerwerk zu behandeln und müssten genehmigt sein, was hier aber nicht der Fall gewesen sei, so Fabian weiter.