Skip to main content

Getränkeangebot wird breiter

In Pforzheim startet das Oktoberfest am Freitag

Die Macherinnen Tatjana Reinhardt und Martina Ziegler versprechen ein abwechslungsreiches Musikprogramm für jeden Geschmack.

Zwei Frauen in Dirndl und zwei Männer stehen am Tisch
Alles bereit für das Oktoberfest auf dem Messplatz: Die Macherinnen Martina Ziegler und Tatjana Reinhardt sowie die Caterer Alex Kurz und Dennis Stöcke (von links) freuen sich bis 7. Oktober auf viele Gäste im Festzelt auf dem Messplatz Foto: Sandy Schnepf

Das Oktoberfest in München läuft bereits seit dem 16. September. Diese Woche zieht Pforzheim nach. Am Freitagabend wird die örtliche Variante im Festzelt auf dem Messplatz mit den „Blaumeisen“ eröffnet. Bis zum 7. Oktober wird dann jeweils abends ein abwechslungsreiches Programm geboten sein. „Wir haben geschaut, dass wir von jeder Musikrichtung etwas dabei haben“, sagt Tatjana Reinhardt im Gespräch mit unserer Redaktion. Sie ist neben Martina Ziegler eine der Macherinnen des Pforzheimer Oktoberfests, seit sie es vor einigen Jahren vom damaligen Festwirt Vito Federico übernommen haben.

Manches verändert – die Lederhosen bleiben

„Wir haben die Musikrichtungen, das Catering und die Deko etwas verändert“, sagt sie. Es gibt VIP-Bereiche und mehr Bars. Damit, sagt Reinhardt, die auch Inhaberin des Nachtclubs salt&pepper in der Östlichen Karl-Friedrich-Straße ist, sind sie auf die Wünsche der jüngeren Besucher eingegangen. Das Konzept mit Lederhosen-Feeling und Partybands selbst ist im Kern aber geblieben, wie auch das Festzelt Tradition hat.

Inzwischen ist es allerdings ein bisschen größer geworden als früher. Im Idealfall sind es mehr als tausend Menschen an einem Abend, die es füllen. Am Dienstag war der Aufbau in den letzten Zügen. Heizelemente und Strom mussten noch angeschlossen werden, damit am Mittwoch die Bars, Bierbänke und Getränke angeliefert werden konnten. Auch da haben sie das Angebot erweitert und sind breiter aufgestellt. Es gibt nicht nur klassisch Bier, sondern auch Longdrinks, Champagner und Weine, sagt Reinhardt. „Das wird von uns erwartet.“

Inzwischen steigt die Vorfreude auch bei den Macherinnen. Reinhardt spricht von einem „ganz arg starken Kribbeln“, das sie „überall am ganzen Körper“ verspüren. Jetzt fehlt eigentlich nur noch das feierlustige Publikum, das am Freitagabend ein erstes Mal das Zelt füllen könnte.

Los geht’s jeweils zwischen 17 und 17.30 Uhr. Unter der Woche dürfen die Bands bis 23 Uhr, am Wochenende bis 24 Uhr spielen. Angekündigt sind unter anderem „Die Mondstürmer“ am 30. September oder ein Andreas-Gabalier-Double am 3. Oktober. Zudem wollen sie am 7. Oktober gemeinsam mit der Feuerwehr deren 50-jähriges Bestehen feiern. Es wird der einzige Tag sein, an dem sie das Zelt schon morgens um 9.30 Uhr zum Weißwurstfrühstück öffnen, ehe das Oktoberfest dann abends mit den „Vagabunden“ ausklingen wird.

nach oben Zurück zum Seitenanfang