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Projekt von Hochschule und WFG

Pforzheimer Hochschule und Wirtschaftsförderung entwickeln Programm zu Konjunkturdaten

Einen schnellen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung der Region Nordschwarzwald erhalten Unternehmen, Behörden und alle Interessierten mit einem Dashboard, das die Hochschule Pforzheim gemeinsam mit der WFG entwickelt hat.

Ein Mitarbeiter eines Maschinenbauers schneidet mit einem Trennschleifer korrodierte Metallteile aus dem Träger in einem Wagenkasten.
Die wirtschaftliche Entwicklung in den Kompetenzbranchen im Nordschwarzwald ist ein einer Grafik abzulesen, die von der Hochschule Pforzheim und der Wirtschaftsförderung als gemeinsames Projekt erstellt wurde. Die Zahlen sollen regelmäßig aktualisiert werden. Foto: Jan Woitas/dpa

Wie ist der aktuelle Konjunkturausblick im Nordschwarzwald? Wie hoch die Arbeitslosenquote und wie viele offene Stellen gibt es? Diese Fragen sind im „Dashboard Nordschwarzwald“ abzulesen. Das gemeinsame Projekt der Hochschule Pforzheim und der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ist seit kurzem am Start.

Das Dashboard, also eine Art Grafik zur Visualisierung von Daten, stellt aktuelle Zahlen zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung der Region Nordschwarzwald in übersichtlicher Form zur Verfügung. Zu sehen ist beispielsweise, dass der Konjunkturausblick laut einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald zum Jahresbeginn gut bis befriedigend eingeschätzt wird.

Arbeitslosenquote sinkt im Mai im Nordschwarzwald auf 3,7 Prozent

Die Arbeitslosenquote ist leicht gesunken und lag im Mai bei 3,7 Prozent. Gestiegen ist dagegen die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und die der offenen Stellen: Hier gab es im Nordschwarzwald genau 5.176.

Im Projektvorlauf erarbeiteten Studierende der Hochschule Pforzheim unter der Federführung von Professor Bernhard Kölmel relevante Kennzahlen und aktuelle Fakten aus der Region und erstellten zum Vergleich Analysen verschiedener anderer Online-Formate, verdeutlicht Jutta Effenberger, Managerin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald.

40- bis 65-Jährige sind die größte Gruppe der Einwohner im Nordschwarzwald

Unter der Internetadresse www.nordschwarzwald.de/dashboard-nordschwarzwald liefert das Dashboard eine Darstellung komplexer Daten und Zahlen über mehrere Bereiche der Region Nordschwarzwald. Klickt man beispielsweise auf den Menüpunkt Einwohnerzahl, so wird diese in einem Kuchendiagramm nach Alter aufgeschlüsselt. Die größte Gruppe der 605.635 Einwohner und Einwohnerinnen in Pforzheim, Enzkreis und den Landkreisen Calw und Freudenstadt sind die 40- bis 65-Jährigen. Sie machen 35 Prozent der Einwohner im Nordschwarzwald aus.

Die Zahlen werden regelmäßig aktualisiert.
Jutta Effenberger, Wirtschaftförderung

Weitere Daten erhält man außerdem über den Innovationsindex und Kompetenzbranchen wie Schmuck und Uhren, Stanz- und Präzisionstechnik, Tourismus und Maschinenbau. Auch die Anzahl der Studentinnen und Studenten sowie ihre Verteilung in der Region wird deutlich: Über 84 Prozent studieren in Pforzheim.

In anschaulichen Diagrammen kann man die Entwicklung im Nordschwarzwald im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen verfolgen. „Die Zahlen werden regelmäßig aktualisiert“, so Effenberger.

Tool soll Unternehmen und Behörden aktuelle Zahlen liefern

Das Dashboard soll ein informatives Tool für Unternehmen, Behörden und Organisationen sein sowie für alle Interessierte, die sich mit einem Blick über die wirtschaftliche Entwicklung der Region informieren möchten, teilt die Wirtschaftsförderung weiter mit. Ergänzend informiert die Website der WFG ausführlich über ihre Aktivitäten, Projekte und aktuelle Events und bietet zudem Anregungen sowie hilfreiche Links zu den unterschiedlichen Fragestellungen für Unternehmen.

Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) ist eine unabhängige regionale Institution sowie Partner und Dienstleister für alle Wirtschaftsakteure in der Region Nordschwarzwald: Unternehmen, Kommunen, Landkreise, Kammern, Hochschulen und Institutionen. Mit zahlreichen Projekten und Dienstleistungen unterstützt die WFG die nachhaltige Entwicklung der Region Nordschwarzwald als attraktiven Wirtschafts- und Lebensstandort und vermarktet ihre Stärken.

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