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Neuzugang

Bestätigt: Rapp landet als neue Sturmhoffnung beim KSC

Simone Rapp ist beim Karlsruher SC der siebte Neuzugang in der laufenden Transferperiode. Auf einen wie ihn hatte der Fußball-Zweitligist gerade gewartet.

Im Trainingslager angekommen: KSC-Neuzugang Simone Rapp (links) mit Teamkollege Lucas Cueto.
Im Trainingslager angekommen: KSC-Neuzugang Simone Rapp (links) mit Teamkollege Lucas Cueto. Foto: Rene Dankert

Über Nacht waren offenbar auch die letzten Unklarheiten beseitigt: Simone Rapp, der seinen Vertrag beim FC Vaduz aufgelöst hatte, ist im Trainingslager-Quartier des Karlsruher SC im Österreich eingetroffen.

Der 29 Jahre alte Mittelstürmer und der badische Fußball-Zweitligist einigten sich auf eine Zusammenarbeit, die auf zwei Jahre angelegt ist. Damit ist der Schweizer der siebte Zugang der Blau-Weißen in der laufenden Transferperiode, die noch neun Wochen bis Ende August andauert.

Simone Rapp: Der neue Zielspieler im KSC-Angriff

Von dem 1,93 Meter großen Angreifer verspricht sich KSC-Sportchef Oliver Kreuzer, dass er die von Philipp Hofmann hinterlassene Lücke als Zielspieler im Angriff schließen kann.

Primär habe man einen Spieler „mit einer gewissen Körpergröße und Kopfballstärke“ gesucht, so Kreuzer. „Das erfüllt Simone auf jeden Fall“, hatte Kreuzer nach der Ankunft im Trainingslager der Mannschaft in Neukirchen am Großvenediger gesagt, wo sich Rapp am Sonntg in die Trainingsgruppe einreihen soll.

Über die Modalitäten des Wechsels vereinbarten der KSC und der FC Vaduz Stillschweigen.

In der vergangenen Spielzeit kam Rapp in der Challenge League, der zweithöchsten Spielklasse in der Schweiz, für den liechtensteinischen Club auf 16 Treffer und zwei Torvorlagen bei 24 Einsätzen. Wegen einer Oberschenkelverletzung war er letztmals am 1. April 2022 auf dem Platz gestanden.

Rapp soll mit Kaufmann den abgewanderten Hofmann ersetzen

Nun trifft Rapp beim KSC auf die Erwartung, dass er zusammen mit dem vom FC Kopenhagen ausgeliehenen Mikkel Kaufmann den Verlust Hofmanns an den VfL Bochum auffangen kann.

Vor ihm hatte der KSC den Torwart Kai Eisele (Fortuna Düsseldorf), die Innenverteidiger Florian Ballas (Erzgebirge Aue) und Marcel Franke (Hannover 96), die Flügelspieler Kelvin Arase (Rapid Wien) und Paul Nebel (FSV Mainz 05, Leihe) sowie Kaufmann (FC Kopenhagen, Leihe) unter Vertrag genommen.

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