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Auswärtsspiel am Freitagabend

KSC-Coach Eichner fordert wieder mehr Offensivpower gegen den SC Paderborn

Der KSC kann am Freitagabend beim SC Paderborn seine gute Auswärtsbilanz weiter ausbauen. Dazu muss der badische Fußball-Zweitligist seine zuletzt etwas gezeigten Schwächen im Offensivspiel aber ablegen.

Die Offensivspieler um Kyoung-Rok Choi sind gefordert, um die Schwächephase des KSC vor dem gegnerischen Tor  möglichst schnell zu beenden.
Die Offensivspieler um Kyoung-Rok Choi sind gefordert, um die Schwächephase des KSC vor dem gegnerischen Tor möglichst schnell zu beenden. Foto: Helge Prang GES/Helge Prang

Die zweitstärkste Auswärtsmannschaft geht wieder auf Reisen: An diesem Freitag tritt der Karlsruher SC um 18.30 Uhr beim SC Paderborn an. Dann gilt es für den Tabellenfünften zum Auftakt des 26. Spieltags den nächsten Schritt in Richtung der 50-Punkte-Marke zu unternehmen.

Aktuell weist das Konto des badischen Fußball-Zweitligisten 41 Zähler aus, nachdem es zuletzt zwei Unentschieden in Folge im heimischen Wildpark gab – und keine Tore. Diese Situation haben Christian Eichner und seine Mannschaft zuletzt genau analysiert.

Die klare Forderung des Cheftrainers: „Wir brauchen insgesamt wieder mehr Torgefahr.“ Dafür sei es nötig, dass die Pässe im letzten Drittel des Spielfeldes vor dem gegnerischen Tor wieder sauberer kommen.

Eichner fordert defensive Stabilität - und Attacke nach vorne

Insgesamt erhofft sich Eichner wieder eine Leistung, wie sie seine Mannschaft im Januar mehrfach gezeigt hatte: „Stabilität nach hinten und nach vorne attackieren“, fasst er es zusammen. Unterdessen hat auch Paderborns Trainer Steffen Baumgart angekündigt, gegen den KSC einen offensiven Ansatz wählen zu wollen. „Da kommen ein paar Züge auf uns zu – und keine D-Züge, sondern ICEs“, weiß Eichner um die Qualitäten im Kader des Bundesliga-Absteigers.

Vor allem der 2:0-Erfolg des SCP am Montagabend beim FC St. Pauli habe Eichner hier beeindruckt, da der Tabellenneunte keine wirkliche Torchance des Kontrahenten zugelassen und eine sehr „stabile und erwachsene Art“ an den Tag gelegt habe.

Kapitän Gondorf kehrt in Startformation zurück

Umso wichtiger für den KSC, dass man am Freitagabend bei den Ostwestfalen wieder auf Kapitän Jerome Gondorf zurückgreifen kann, der seine Gelbsperre abgesessen hat. Dazu ließ sich der Cheftrainer am Donnerstag auf der Spieltags-Pressekonferenz weitere Wechsel offen: „Es kann sein, dass morgen der ein oder andere frische Spieler im Kader steht.“ Unter anderem könnte Lukas Fröde nach einem ordentlichen Auftritt gegen Eintracht Braunschweig zuletzt eine erneute Chance erhalten.

Weiterhin nicht dabei sind dagegen Dirk Carlson, Janis Hanek und Sebastian Jung, die sich aber allesamt im Aufbautraining und teilweise wieder bei der Mannschaft befinden.

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